Seit 2011 setzt sich der Berliner Fußball-Verband in enger Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) aktiv für die Förderung der geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt auf den Berliner Fußballplätzen ein. Das gemeinsame Ziel ist es, jegliche Form von Homophobie, Transphobie und Diskriminierung konsequent zu bekämpfen.
Ein Meilenstein auf diesem Weg wurde auf dem Arbeits-Verbandstag 2019 erreicht, als ein wegweisender Antrag angenommen wurde, der am 1. Juli 2020 in Kraft trat und die Einbeziehung von Personen mit dem dritten Geschlechtseintrag „divers“ bei der Vergabe von Spielberechtigungen beinhaltete. Diese Entscheidung markiert einen entscheidenden Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung und Inklusion im Fußball. Darüber hinaus gewährleistet der Berliner Fußball-Verband feste Ansprechpersonen für tin* Menschen.
Die kontinuierliche Arbeit an diesem Thema ist von größter Bedeutung, da sie nicht nur die Werte des Sports widerspiegelt, sondern auch das Ziel einer positiven und inklusiven Umgebung für alle Beteiligten hat. Der Berliner Fußball-Verband bleibt entschlossen, sich für eine Kultur des Respekts, der Offenheit und der Vielfalt einzusetzen, um sicherzustellen, dass jeder Mensch im Fußball willkommen ist, unabhängig von der geschlechtlichen Identität und/oder sexuellen Orientierung.