U18-Juniorinnen bei DFB-Sichtungsturnier in Duisburg

Drei Berliner Spielerinnen wurden zum Sichtungslehrgang der U16-Nationalmannschaft eingeladen. Foto: BFV.

Auf dem Viertägigen Turnier spielten insgesamt 22 Mannschaften um den Sieg.

1.Spiel gegen Hessen 0:2

Im ersten Turnierspiel traf die Berliner Auswahlmannschaft auf die hessische Auswahl, die von Beginn an das Spiel bestimmte. Durch gute Abstimmung in der Defensivarbeit und hohes Engagement von Berliner Seite gab es insgesammt nur wenig Tormöglichkeiten für die Hessen. Berlin konnte sogar durch schnelle Konter noch gefährlich werden. In der zweiten Hälfte schafften es die Hauptstädterinnen dann nicht mehr immer Druck auf den Ball zu geben und Hessen kam mehr und mehr vor das Berliner Tor. Kurz nach Wiederanpfiff gelang dann auch der 1:0-Führungstreffer für die Hessen. Mitte der zweiten Halbzeit konnten sie noch auf 2:0 erhöhen, trotzdem wehrte sich Berlin sehr engagiert, sodass es beim 0:2 blieb.

2.Spiel gegen Rheinland 2:0 (Tore: Edda Pilz, Olga Borsche)

Berlin begann die zweite Partie sofort druckvoll und konnte über einen ruhigen Spielaufbau immer wieder vor das Rheinländer Tor gelangen. Viel Ballbesitz und gute Bälle in die Tiefe sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Rheinländer Tor, die selbst aber durch Distanzschüsse auch immer wieder gefährlich werden konnten. Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild nicht, Berlin drückte auf das Tor, konnte aber zunächste die Chancen nicht nutzen. Erst in der 53.Minute war es dann Edda Pilz nach Zuspiel von Lenina Burghardt, die auf 1:0 erhöhte. In der letzten Minute schlug Sophie Büttner einen Freistoß an die Latte, den Abpraller konnte Olga Borsche zum 2:0 einnetzen.

Nach dem zweiten Spiel musste Lina Krauss krankheitsbedingt abreisen und wurde durch Trinity Künzel ersetzt.

3.Spiel gegen Südwest 3:0

Im dritten Turnierspiel trafen die Berlinerinnen auf die Auswahl von Südwest. In den ersten 15 Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach und nach übernahmen die Südwestlerinnen das Spiel und drückten Berlin in die eigene Hälfte. Viele individuelle Fehler nach den Balleroberungen sorgten immer wieder für gefährliche Bälle hinter die Berliner Abwehr, wovon vor der Pause zwei genutzt werden konnten. Im zweiten Durchgang kam Berlin kaum noch aus der eigenen Hälfte, wehrte sich gegen die schnellen Gegnerinnen, musste aber trotzdem noch das 3:0 hinnehmen, ehe die Partie abgepfiffen wurde.

4.Spiel gegen Hamburg 0:1

Im letzten Turnierspielt übernahmen die Berlinerinnen sofort die Kontrolle des Spiels und setzten Hamburg gut unter Druck. Berlin bestimmte die Partie und kam immer wieder gefährlich vor das Tor, Hamburg konnte aber häufig ein Bein dazwischen bringen. Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild komplett, die Hauptstädterinnen schafften es kaum noch in Ballbesitz zu bleiben, kamen nicht einmal gefährlich vor das gegnerische Gehäuse und mussten zwei Minuten vor dem Ende dann den mittlerweile verdienten Gegentreffer zum 0:1-Endstand hinnehmen.

Fazit der Trainerin:

„Nach dem schweren Turnierstart hat sich die Mannschaft vor allem in die zweite Partie reingebissen und hier insgesamt alles gegeben. Am Ende ist es bitter das letzte Spiel so unterschiedliche Halbzeiten gesehen zu haben. Insgesamt sind wir aber zufrieden mit dem Turnier und den Spielerinnen, da sie versucht haben viele Dinge umzusetzen. Wir bedanken uns bei den Vereinen für die gute Kommunikation und die unkomplizierte Zusammenarbeit. Wir wünschen dem 2001er Jahrgang alles Gute für die Zukunft und freuen uns mit dem 2002er-Jahrgang im kommenden April wieder in die neue Saison zu starten.“

Zwei Berliner Spielerinnen wurden zum Sichtungslehrgang der U16-Nationalmannschaft vom 22.-24.10.2018 in Grünberg eingeladen: Carolin Fredrich und Trinity Künzel

Luise Wildner erhielt eine Einladung für die beiden U16-Länderspiele gegen Dänemark, die am 30. Oktober und 1. November 2018 in Berlin (Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark) ausgetragen werden.

Hier fungiert Berlins Auswahltrainerin Ailien Poese als Co-Trainerin.