Auf dem Ernst-Reuter-Sportfeld in Berlin-Zehlendorf kam es zu zwei Vergleichsspielen zwischen der U15-Junioren-Auswahlmannschaft des BFV und der Landesauswahl des Fußball-Landesverbands Brandenburg (FLB), bei der die BFV-Auswahl zwei Niederlagen hinnehmen musste.
Im ersten Vergleichsspiel konnte die Berliner U15 mit 2:1 in Führung gehen (Tore: Jelani Ndi und Elias Ali), ließ allerdings zwei Gelegenheiten, um den Vorsprung auszubauen, liegen. Am Ende musste man sich auf BFV-Seite mit 2:4 geschlagen geben.
Auch in der zweiten Begegnung spielten die BFV-Junioren lange eine gute Partie. Als sich ein 1:1-Unentschieden (Tor: Boris Mamuzah Lum) abzuzeichnen schien, schlug Brandenburg jedoch in der Schlussphase noch ganze fünfmal zu, weshalb das Spiel mit 1:6 aus Berliner Sicht zu Ende ging.
Verbandssportlehrer Roland Benschneider konnte trotz der beiden hohen Niederlagen positive Ansätze in der Leistung seines Teams ausmachen: „Beide Spiele waren trotz der deutlichen Ergebnisse auf Augenhöhe. Wir konnten unser Spiel aber nicht über die komplette Zeit aufrechterhalten. Im ersten Spiel gingen wir 2:1 in Führung, verloren aber unsere Linie. Brandenburg hat abgeklärter und souveräner gespielt, die Tore im richtigen Moment geschossen und uns nicht mehr zurück ins Spiel kommen lassen. Im zweiten Aufeinandertreffen spielten wir bis zwölf Minuten vor Ende mit ansprechender Leistung und bekamen dann innerhalb von zehn Minuten fünf Gegentreffer. Mental und physisch konnten wir Brandenburg hier kein Paroli bieten“, lautete das Resümee des Trainers.
Der nächste Höhepunkt für die U15-Junioren-Auswahl ist das NOFV-Turnier vom 20. bis 22. Mai 2022 in Bad Blankenburg.
Kader Berlin: Ali Elias, Osmani Edison (beide Füchse Berlin), Theo Rosenkranz (RW Viktoria Mitte), Salih Gülvardar, Janek Herzberg (beide Viktoria Berlin), Fabian Bunger, Patrice Covic, Maximilian Kalckreuth, Amos Gerth, Boris Mamuzah Lum, Jelani Ndi, Anes Sahacic (alle Hertha BSC), Emil Borowski (SV Empor Berlin), Colin Ulrich (SC Staaken), Aladij Dieye, Ameo-Joaquin Zambak, Yasin Jouini, Kyllian Debaille und Sami Dögenci (alle FC Hertha 03).