Letzter Test der U14-Juniorinnen vor NOFV-Länderpokal

Die BFV-Juniorinnen zeigten eine starke Mannschaftsleistung. Foto: privat.

Das U14-Team der weiblichen Talentförderung blickt auf zwei spannende Spiele zurück.

Im Rahmen eines Drei-Länder-Turniers trafen die U14-Juniorinnen des BFV am vergangenen Samstag auf die Landesauswahl von Thüringen und am Sonntag auf das Team von Mecklenburg-Vorpommern. Beide Spiele gingen mit 1:2 verloren.

Gegen das Thüringer Team entwickelte sich von Beginn an ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beide Teams agierten sehr offensiv und erarbeiteten sich gute Positionen. Berlin konnte sich für die mutige Spielanlage belohnen und 1:0 in Führung gehen, diese wurde jedoch wenig später von Thüringen ausgeglichen. Den Thüringerinnen gelang dann auch kurz vor Ende der 2:1-Siegtreffer.

Auch am Sonntag agierte das Berliner Team gegen die Auswahl aus Mecklenburg-Vorpommerns mutig und setzte die Gegnerinnen bereits tief in der eigenen Hälfte unter Druck. Mecklenburg-Vorpommern nutzte jedoch zwei Unsicherheiten zur 2:0-Führung. Dennoch steckten die Berlinerinnen nicht auf und versuchten, weiterhin selbstbewusst nach vorne zu spielen. Dieser Einsatz wurde durch den 2:1-Anschlusstreffer belohnt.

Verbandssportlehrerin Andrina Braumann resümierte nach den beiden Partien: „Wir blicken auf zwei sehr lehrreiche Spiele zurück, in denen wir mit viel Engagement nach vorne gespielt und immer wieder Druck auf die Gegnerinnen ausgeübt haben. Leider fehlte uns im letzten Drittel das nötige Glück und auch die nötige Konsequenz, mehr Tore zu erzielen. Dennoch sind wir nicht unzufrieden und reisen mit einem guten Gefühl zu den nächsten anstehenden Aufgaben.“

Dem positiven Fazit schloss sich auch Trainer-Kollege Falko Grothe an: „Die Spielerinnen haben in beiden Partien gezeigt, dass sie in allen Situationen spielerische Ideen suchen und diese über weite Strecken auch gefunden haben und umsetzen konnten. Leider hat sich die couragierte Leistung nicht in den Spielergebnissen widergespiegelt, was zwar schade, aber aus meiner Sicht auch zweitrangig ist“, sagte der BFV-Verbandssportlehrer und fügte an: „Viel wichtiger ist, dass die Spielerinnen mit ihrer Bereitschaft, auf dem Platz Risiken einzugehen, die Spiele nutzen konnten, um sich persönlich und als Team weiterzuentwickeln. Mit dieser Einstellung und dem gezeigten Talent sehe ich dem NOFV-Turnier in Lindow in der kommenden Woche sehr optimistisch entgegen.“

Kader Berlin: Bashev, Keune, Hafemann, Krehnke, Mattiscig, Kengne, Oeltze, Richter, Valenzuela, Segert, Rückstieß, Seifert, Tibus, Dommel, Charifi, Pelka, Quiala, Pawlik, von Bethmann, Temming, Kessel, Ekeunga, Tzatzo, Harder, Tilly, Eberle