Internationales 4-Städte-Turnier in Zagreb

U14-Junioren beendeten das Internationale 4-Städte-Turnier in Zagreb auf dem dritten Tabellenplatz, Foto: N. Schramm

Die U14-Junioren (Jahrgang 2002) weilte zum Internationalen Vier-Städte-Turnier in Zagreb und fand dort einerseit ein hervorragend organisiertes Turnier vor und andererseits ein gutes Teilnehmerfeld.

Berlin spielte sich am Ende „nur“ auf den Bronzeplatz, Trainer Henry Rehnisch bescheinigte den Spielern aber gute Leistungen: im Ballbesitz auf gutem Weg, im defensiven Bereich im „Soll“. Der Wettkampfhöhepunkt, das DFB U14-Sichtungsturnier vom 7. bis 12. Juli in Bad Blankenburg kann kommen.

1. Spiel Zagreb – Berlin 1:0 (0:0)

Gegen körperlich deutlich überlegene und auf allen Positionen individuell gut besetzte Gastgeber erspielte sich Berlin auf Basis von gutem 1:1 im Mittelfeldpressing ein ausgeglichenes Spiel mit nahezu Chancengleichheit (8:9). Schade letztlich, dass ein zweifelhafter Handelfmeter zum Siegtor führte. Berlin zeigte allerdings auch selbst bei eigenen Möglichkeiten zu wenig „Killerinstikt“ (vor allem in der sehr guten Anfangsphase).

2. Spiel Berlin – Wien 0:2 (0:1)

Gegen wuchtige, immer pressen wollende Wiener gingen die Berliner nach Schwächen im Spielaufbau verdientermaßen in Rückstand. Mit zunehmender Spielzeit erspielte man sich gegen immer defensiver ausgerichtete Österreicher gefühlt 100 % Ballbesitz: sehenswerte Ballsicherheit, sehr gutes Zusammenspiel und Freilaufverhalten im Spielaufbau. Dennoch gelang es kaum, aus der Überlegenheit zu zwingenden Torchancen zu kommen. Trotz zweiter Postenschüsse ging das Endergebnis in Ordnung. Mehr Ballbesitz bringt keine Ergebnisse! Aber: Berlin ist auf gutem Weg über den Ballbesitz Spiele zu dominieren und defensiv sehr gut organisierte Gegner zu schlagen.

3. Spiel Berlin – Ljubljana 2:0 (1:0), Tore: Emincan Tekin, Lazar Samardzic

Erst durch eine deutliche Steigerung im gemeinsamen Abwehrverhalten und durch leidenschaftlichen Kampf verdiente sich Berlin den knappen Erfolg, der erst in der Nachspielzeit „die Erlösung“ brachte.

Kader Berlin:

Karl Albers, Jetmir Ameti, Noah Jones (alle Tennis Borussia), Luca Haase, Tim Klemm, Etienne Nikol, Frederik Schmahl, Fabio Schneider (alle 1. FC Union), Adnan Alagic, Christalino Atemona, Florian Haxha, Arnel Kujovic, Lazar Samardzic, Joey Williams (alle Hertha BSC), Emincan Tekin (Viktoria 89 Berlin), Lukas Veith (SV Empor Berlin).

Funktionsteam: Henry Rehnisch, Saskia Herrmann, Nancy Schramm

Delegation: Vizepräsident Gerd Liesegang, Präsidialmitglied Jugend Andreas Kupper und Referent Talentförderung Detlef Röder.