1.Spiel: Donnerstag, 10. Mai 2018 Berlin gegen Rheinland 3:1
Im ersten Turnierspiel übernahmen die Berlinerinnen von Beginn an die Kontrolle und überzeugten durch gute Balleroberungen und schnelles Umschaltspiel. Nachdem Nour Youssef mehrmals knapp scheiterte war es Hanna Schulte, die den Ball in der 8. Minute zum 1:0 über die Linie drückte. Nur zwei Minuten später konnte Aliya Bredereck durch einen direkten Freistoß auf 2:0 erhöhen. In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild zunächst nicht – Berlin kontrollierte das Spiel und erspielte sich einige Möglichkeiten wovon Marie Steiner nach Vorarbeit von Pauline Gericke auf 3:0 erhöhen konnte. In den letzten Minuten verloren die Berlinerinnen ihre Ordnung und mussten noch den 3:1 Gegentreffer hinnehmen.
2. Spiel: Freitag, 11. Mai 2018 Berlin gegen Niederrhein 0:1
In der zweiten Partie des Turniers fanden die Berlinerinnen vorerst nicht zu ihrer gewohnten Stärke – sie eroberten zwar viele Bälle brachten die Anschlussaktionen dann aber meist nicht zur Mitspielerin. Die Gastgeberinnen kamen über Standardsituationen zu gefährlichen Torabschlüssen, insgesamt war es aber ein zweikampfbetontes Spiel, das sich eher im Mittelfeld gestaltete. In der zweiten Hälfte wurden die Berlinerinnen dann mehr und mehr in die eigene Hälfte gedrängt und bekamen kurz vor Schluss den 0:1-Gegentreffer, der auch den Endstand markierte.
3.Spiel: Samstag, 12. Mai 2018 Berlin gegen Niedersachsen 0:2
Am dritten Spieltag des Turniers zeigten sich wiederum zwei Mannschaften, die sehr druckvoll und zweikampfbetont agierten, wobei Niedersachsen vorerst mehr vom Spiel hatte. Mit einem Konter gelang den Gegnerinnen dann auch der 1:0-Führungstreffer. In der zweiten Hälfte übernahm Berlin die Kontrolle des Spiels und spielte mutig und druckvoll immer wieder auf das gegnerische Tor, wobei aber lediglich das Gehäuse des Tores getroffen wurde. In der letzten Minute konterten die Niedersachsen abermals und markierten den 2:0-Endstand.
4.Spiel: Sonntag, 13. Mai 2018 Berlin gegen Sachsen-Anhalt 1:0
Im letzten Spiel mussten abermals alle Kräfte mobilisiert werden, was den Berlinerinnen von Beginn an gelang. Ein Sturmlauf auf das Tor der Sachsen-Anhaltiner begann. Mona Sarr und Leyila Aydin scheiterten jeweils knapp ehe Marie Steiner einen Schuss von Nour Youssef zum hochverdienten 1:0 über die Linie drücken konnte. Auch im zweiten Durchgang bestimmte Berlin das Spiel, scheiterte aber immer am letzten Abschluss, sodass es beim 1:0 blieb.
Sechs Sichtungen für Berlin:
Amy König, Nour Youssef im Sichtungslehrgang 1 vom 25.-27. Juni2018
Hanna Schulte, Aliya Bredereck, Mona Sarr, Lara Franke im Sichtungslehrgang 2 vom 27.-29. Juni 2018
Lara Franke im TW-Stützpunkt U15 vom 14.-17. Oktober 2018
Fazit der Trainerin: „Wir haben hier ein sehr gutes Turnier gespielt, uns zwar das ein oder andere Mal um den Lohn gebracht, aber mit sechs Sichtungen für die U15-Nationalmannschaft einen tollen Erfolg errungen. Das Team hat sich in jedem Spiel aufopferungsvoll gezeigt und aus den vergangenen Dingen gelernt und das Besprochene gut umgesetzt.Wir freuen uns nun, dass wir den älteren Jahrgang in der U16 wiedersehen und der jüngere in die neue U14 rutscht.
Der ausdrückliche Dank geht an alle Trainerinnen und Trainern der Vereine, ohne diese dieser Erfolg für ganz Berlin gar nicht erst möglich wäre.“
Kader Berlin: Nour Youssef (SV Adler), Pauline Gericke (1. FC Union), Marie Steiner (SV Bau Union), Leyila Aydin (BSC Rehberge), Laetitia Scheunemann (SV Adler/FC Internationale), Gesine Schick (RW Viktoria Mitte), Hanna Schulte (Stern 1900), Louisa Müggenburg (Nordberliner SC), Mona Sarr (BW Berolina Mitte), Aliya Bredereck (1. FC Union), Amy König (BFC Dynamo), Megan Reichenbach (1. FC Union), Lena Worsch (1. FC Union), Lara Franke (1. FC Union), Zita Rurack (FC Internationale), Luise Wille (SV Adler/FC Internationale)
Trainerin: Ailien Poese, Andrina Braumann, Betreuerin Kathleen Jurczyk, Physio Corinna Maass