Bronze für Berliner U14-Juniorinnen in Lindow

Die Spielerinnen durften sich am Ende über einen sehr guten dritten Turnierplatz freuen. Foto: BFV.

Beim NOFV-Turnier zeigte die BFV-U14-Juniorinnen-Auswahl eine starke Leistung, die mit dem dritten Platz belohnt wurde.

Vom 20. bis 23. April 2023 weilte die U14-Juniorinnen-Auswahlmannschaft des BFV über ein verlängertes Wochenende im Brandenburgischen Lindow, um sich dort mit drei der insgesamt sechs teilnehmenden Auswahlteams im Turniermodus zu messen. Am Ende sprang nach einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage ein starker dritter Platz heraus.

Am Donnerstag begann die spannende Reise der talentierten Berliner U14-Landesauswahl zur NOFV-Turnierstätte in Lindow. Die Vorfreude auf das bevorstehende Turnier war deutlich spürbar und das Team traf sich am Abend zu einer gemeinsamen Besprechung, um die taktischen Inhalte und ihre Ziele für die kommenden Spiele zu setzen. Am Freitag stand dann das erste Spiel gegen Brandenburg an. Die Sonne schien und der Platz war in einem hervorragenden Zustand. Die Berliner Spielerinnen überzeugten auf ganzer Linie und zeigten sowohl spielerisch als auch läuferisch eine großartige Leistung. Mariann Noack erzielte das entscheidende Tor zum verdienten 1:0-Sieg im letzten Drittel. Die Stimmung in der Mannschaft war nach diesem Auftaktsieg sehr positiv und es gab eine Regenerationseinheit, um die Muskeln zu lockern.

Dem Turniersieg ganz nah

Am Samstag ging es gegen Sachsen-Anhalt weiter. Auch an diesem Tag waren die Bedingungen auf dem Platz ideal, jedoch stellte sich das Spiel gegen die tiefstehende Mannschaft aus Sachsen-Anhalt als sehr anspruchsvoll heraus. Es war schwierig, hinter die letzte Kette zu kommen und das Berliner Team wirkte in manchen Situationen ungeduldig. Trotz zahlreicher Chancen endete das Spiel torlos mit einem 0:0. Das Berliner Team dominierte die Partie und hätte verdient als Sieger vom Platz gehen können. Nach den ersten beiden Spielen wurde sich intensiv mit einer kurzen Videoanalyse der Spiele beschäftigt, um Stärken und Potenziale zu erkennen. Die Spielerinnen waren aufmerksam und haben sich bemüht, die Erkenntnisse aus der Analyse in ihr Spiel zu integrieren.

Durch den Sieg am Freitag und das Unentschieden am Samstag stand das Berliner Team am Sonntag vor einem entscheidenden Spiel gegen Sachsen, dessen Gewinn den Turniersieg bedeutet hätte. Das Wetter war an diesem Tag sehr regnerisch und die Bedingungen auf dem Platz änderten sich komplett. Das Spiel wurde zu einem klassischen Schlagabtausch unter widrigen Umständen. Obwohl das Berliner Team durch ein Gegentor zu Beginn des letzten Drittel unter Druck geriet, gaben die Spielerinnen nicht auf und kämpften bis zum Ende. Sie hatten sogar zwei Pfostenschüsse, konnten ihre Chancen jedoch nicht konsequent nutzen, so dass es beim 0:1 blieb, was schließlich den dritten Turnierplatz bedeutete.

Das Turnier war für das Berliner Team eine wichtige Erfahrung, um sich weiterzuentwickeln. Die Spielerinnen konnten sich in ihrer Leistung steigern und der Trainer:innenstab hat wichtige Erkenntnisse gewonnen. Mit neuer Zuversicht und Motivation geht das Team nun in die nächsten Einheiten und das bevorstehende Länderturnier im Mai in Duisburg.