Nach einer langen Durststrecke fand in der Sportschule Lindow der NOFV-Länderpokal statt. Da dieser zum ersten Mal seit Pandemiebeginn wieder ausgetragen wurde, war die Vorfreude entsprechend groß. In drei Spielen an drei Tagen konnten sich die BFV-U14-Juniorinnen mit den anderen Landesverbänden des NOFV messen und am Ende die Silbermedaille mit nach Berlin nehmen.
Zum Auftakt traf das Team auf die Auswahl von Mecklenburg-Vorpommern. In einem offensiv geführten Spiel konnten sich die Berlinerinnen am Ende mit 4:2 durchsetzen.
Am zweiten Turniertag folgte das Duell mit dem Sächsischen Fußball-Verband. Nach einem sehr fahrigen und mutlosen ersten Drittel konnte das Team in den folgenden Spielabschnitten eine deutliche Leistungssteigerung zeigen und den 2:0-Rückstand noch ausgleichen. Im letzten Turnierspiel ging es für die Berlinerinnen gegen das Team von Sachsen-Anhalt. Auch hier musste man zunächst einem Rückstand hinterherlaufen, konnte sich aber für eine gute Leistung noch mit dem Siegtreffer im letzten Drittel belohnen.
Das Fazit von Verbandssportlehrerin Andrina Braumann fiel dementsprechend positiv aus: "Es war ein sehr intensives Turnier, in dem die Spielerinnen immer wieder eine tolle Mentalität bewiesen und auch Rückstände drehen konnten. Ebenso war eine deutliche Leistungssteigerung zum Drei-Länderturnier in der Vorwoche zu erkennen. Wir sind stolz auf das Team und freuen uns nun auf das DFB-Sichtungsturnier als Jahreshöhepunkt dieses Jahrgangs in drei Wochen."
Kader: Bashev, Bewarder, Keune, Hafemann, Krehnke, Mattiscig, Oeltze, Valenzuela Chiemleski, Kengne, Tibus, von Bethmann, Ekeunga, Segert, Rückstieß, Seifert, Kessel, Dommel, Charifi