BFV-Talente im Fokus des DFB

Die Berliner Talente und das Funktionsteam verbrachten auf und neben dem Platz ein paar schöne Tage. Foto: BFV.

Beim Sichtungsturnier in Duisburg erreichten die Berliner U15-Junioren den fünften Platz und erhielten fünf Nominierungen durch den DFB.

Zwei Wochen nach dem souverän erspielten Gewinn des NOFV-Turniers in der Sportschule Bad Blankenburg glückte der U15-Auswahl des Berliner Fußball-Verbandes zum Abschluss der Spielzeit auch im Kräftemessen aller Landesverbände in der Sportschule Duisburg-Wedau ein überzeugendes Abschneiden. Das Team von Verbandssportlehrer Roland Benschneider belegte im bedeutendsten Wettbewerb des DFB-Sichtungskonzepts am Ende den fünften Tabellenrang. 

Von den 22 teilnehmenden Auswahlteams aller Landesverbände (Bayern war mit zwei Teams vertreten) platzierten sich allein Turniersieger Niederrhein sowie Württemberg, Rheinland und Baden besser. Die Berliner konnten jedoch mit zwei 4:0-Siegen über Schleswig-Holstein und über die Südwest-Auswahl sowie mit einem 3:3-Spektakel gegen den Baden-Nachwuchs derart überzeugend punkten, dass die Trainer des DFB gleich fünf Spieler des BFV-Teams in ihrer künftigen U15-Nationalmannschaft weiterentwickeln möchten. Dieser Sprung gelang Morel Bakam Ghopo, Alec Shabany Kakeu Noussi (beide 1. FC Union), Yunus Ünal, Maik Afri Akumu und Christian Seibert (alle Hertha BSC).

Trainer Roland Benschneider zog dementsprechend ein sehr positives Fazit: „Besonders unsere Fitness und Spielstärke prägten unsere Auftritte. Wir konnten zu jeder Zeit noch einen Gang hochschalten. Mein besonderer Dank gilt auch dem gesamten Funktionsteam mit Physio Sascha Jelaffke, Teammanager Lennart Jedlitschka und Cotrainer Louis Herfurth".

Kader Berlin: Pasa Aydogan, Elyas Bagci, Maik Afri Akumu, Christian Seibert, Diart Gashi, Enoch Adetokunbo-Adelenu, Ali Jaber, Quincy Mbugua, Ünal Yunus (alle Hertha BSC), Tom Kannegießer, Morel Bakam Ghopo, Oskar Welsand, Alec Kakeu Noussi, Olufemi Aydesiyan (alle 1. FC Union Berlin), Mohammed Wehbe (Tennis Borussia) und Soner Atik (Berliner AK)