Die BFV-Junioren-Pokalendspiele fanden in diesem Jahr nicht am traditionellen “Himmelfahrttag“ statt, sondern mussten diesmal auf den Pfingstsamstag ausweichen. Austragungsort blieb aber das Poststadion Berlin. Über den Tag verteilt sahen über tausend Zuschauer (zahlende fast 850) die vier Finalspiele. Alle Teams boten attraktiven Jugendfußball.
Begleitet wurde der Finaltag der Junioren mit einer BFV-Trainerfortbildung unter der Leitung von Gora Sen und Volker Ohnsorge. Spielbeobachtung und –analyse waren die Schwerpunktthemen der Veranstaltung.
D-Junioren: SV Empor Berlin – Hertha BSC 0:1 (0:1)
Torschütze: Hertha BSC: A. Kade
Bereits frühzeitig (4. Min.) gingen die jungen Herthaner in Führung. Das Team von Empor versuchten immer wieder dagegen zu halten, es gelang ihnen aber nicht gegen eine stabile Abwehr den benötigten Treffer zu erzielen.
C-Junioren: Hertha BSC – Tennis Borussia 3:0 (1:0)
Torschützen: Hertha BSC: E. Tekin, T. Rhein, M. Winkler
Die Blauweißen bestimmten von Beginn an das Spiel und gingen nach Handelfmeter in der siebenten Spielminute in Führung. Tennis Borussia war bemüht den Ausgleich zu erzielen, aber Hertha ließ Dank konzentrierter Abwehr kein Treffer zu. Im zweiten Durchgang nutzte das Team von „Zecke“ Neuendorf die Chancen und erhöhte auf 3:0. Die Veilchen aus Charlottenburg erspielten sich zwar noch die Möglichkeiten zum Anschlusstreffer, aber am Ende war die Partie doch gelaufen.
B-Junioren: 1. FC Union Berlin – FC Viktoria 1889 6:0 (1:0)
Torschützen: 1. FC Union: Y. Cinar, T. Muschkowski (2x), L. Dehl, A. Valchev, E. Gustavus
Der Vorsatz, den Eisernen das Spiel so schwer wie möglich zu machen, gelang der Viktoria nicht. Von Beginn an hatten die Köpenicker das Spiel im Griff und führten zur Halbzeit „nur“ 1:0, aber nach der Pause erzielten sie die Tore für ihren verdienten Pokalsieg.
A-Junioren: Hertha BSC – FC Hertha 03 Zehlendorf 0:0 – 4:5 n. Entscheidungsschießen
Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten und Chancen die Partie bereits in der regulären Spielzeit zu entscheiden. Die große Hertha machte zwar von Beginn an Druck, die „kleine Hertha aus Zehlendorf brachte sich dadurch nicht aus der Ruhe. Zwei Minuten vor Spielende wechselte Hertha 03 den Torhüter aus. Dies sollte sich beim Entscheidungsschießen als den richtigen Griff in den Glückstopf auszahlen. Torhüter Lehmann hielt den entscheidenden Elfmeter.
Mit dem diesjährigen Finaltag der Junioren beendet die Axel Lange Generali-Versichrungen, unter der Leitung von Axel Lange, die seit 2013 bestehende Unterstützung des BFV-Juniorenpokals.
Für sein Engagement im Berliner Jugendfußball bedanken wir uns rechtherzlich und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg.
Wir geben ihm dafür sein eigenes Firmenmotto mit auf dem Weg – „Keine Bange, Axel Lange“!