Geballte Pokalsieger-Erfahrung im großen Finale

Berk Inaler (Viktoria) und Doron Bruck (Makkabi) werden sich im Mittelfeld packende Duelle liefern. Foto: Sandra Ritschel

Im Rahmen des Finaltags der Amateure treffen Viktoria Berlin und TuS Makkabi aufeinander.

Am Samstag, den 25. Mai findet der ereignisreiche Berliner Pokalsommer seinen würdigen Schlusspunkt: Im COSY-WASCH Landespokalfinale der 1. Herren kämpfen Viktoria Berlin und TuS Makkabi um die begehrte Trophäe. Ausgetragen wird die Partie im Hans-Zoschke-Stadion (Normannenstraße 28, 10367 Berlin). Die Heimspielstätte von Lichtenberg 47 öffnet ihre Pforten am Finaltag ab 10:15 Uhr. Zu einer frühzeitigen Anreise, aufgrund der begrenzten Parkplätze rund um das Stadion empfehlenswerterweise mit dem ÖPNV, wird geraten. Tickets sind ausschließlich über den Online-Ticketshop erhältlich, können aber auch am Spieltag selbst noch gebucht werden. Jetzt Tickets sichern!

Neuauflage des letztjährigen Halbfinals

Mit Viktoria Berlin und Tus Makkabi stehen sich nicht nur die beiden letzten Titelträger gegenüber, beide Teams trafen zudem im letztjährigen Halbfinale aufeinander. Dort mit besserem Ausgang für Trainer Sandhowe und Makkabi, die die von Semih Keskin trainierten „Himmelblauen“ mit einem 3:2 aus dem Wettbewerb katapultierten, in das Finale einzogen und den Titel gewannen. Die Sandhowe-Elf ist dementsprechend heiß auf die Titelverteidigung und setzt dabei auf den Faktor Erfahrung. Viktoria will sich für das Ausscheiden der letzten Saison revanchieren und mit ihrem jungen, talentierten Kader den Pokalsieg feiern, um ihre gelungene Saison zu krönen. Viktoria konnte die Serie auf dem dritten Platz der Regionalliga beenden und sich im Pokalhalbfinale gegen Lichtenberg 47 durch einen Sieg in der Verlängerung qualifizieren, Makkabi rangiert auf dem siebten Platz der NOVF-Oberliga Nord und bezwang im Halbfinale Ligakonkurrent Sparta Lichtenberg mit 3:1.

Wer darf auf die große Bühne DFB-Pokal?

Tus Makkabi konnte im letzten Jahr als erster jüdisch geprägter Verein einen Landespokal gewinnen und könnte diesen Titel nun verteidigen. Was ein erneuter Pokalsieg für den Verein bedeuten würde, deutete Wolfgang Sandhowe im Interview an: „Als im letzten Jahr der Schlusspfiff kam, sind wir alle auf den Platz gelaufen und haben uns umarmt. Das kann man sich nicht vorstellen, was für eine Wirkung das ausgelöst hat. Fernsehen aus Israel, israelisches Fernsehen aus Amerika, plötzlich bist du in aller Munde. Es war ein tolles Erlebnis und wir wollten von Saisonbeginn an wieder das Finale erreichen.“

Dem Sieger des Endspiels winkt die Teilnahme an der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2024/25. Semih Keskin durfte mit seiner Viktoria bereits die große Bühne des DFB-Pokals betreten und machte im Interview keinen Hehl aus dem zusätzlichen Ansporn und der Bedeutung für den Verein: „Das war ein besonderes Erlebnis, das man nicht vergisst und gerne wieder erleben möchte. Es wäre eine super Werbung für den Verein, wenn wir Spielern aus der eigenen Jugend ermöglichen, so ein Highlight zu erleben.“

Ausschnitte des Berliner Landespokalfinals werden im Rahmen des Finaltags der Amateure in einer siebenstündigen TV-Livekonferenz in “Das Erste” zu sehen sein (weitere Infos).

Das komplette Spiel kann zudem live im Stream auf rbb24 verfolgt werden: zum Livestream

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