Der Berliner Fußball-Verband startete bereits 2019 die Kampagne „Sprache ist Gewalt - ZEIG RESPEKT!“, um ein Zeichen gegen die Verrohung der Sprache in der Gesellschaft und auf den Berliner Fußballplätzen zu setzen. Zum Auftakt der vierteiligen Aktion standen sexistische und diskriminierende Verbalattacken gegenüber Frauen und Mädchen im Fokus. Das Video (hier anschauen; Achtung: Video enthält Szenen, die ggf. negative Erinnerungen und Flashbacks auslösen können.) sollte aufrütteln und alle Beteiligten im organisierten Vereinssport dafür sensibilisieren, bei derartigen Vorfällen nicht wegzuschauen, sondern diesen aktiv entgegenzutreten. Der zweite Teil befasste sich mit verbaler Gewalt gegenüber Schiedsrichter:innen (zum Video).
Für einen fairen und inklusiven Sprachgebrauch
Zum Start des Aktionsmonats gegen Homo- und Trans*feindlichkeit, zu dem der BFV im März 2022 bereits zum fünften Mal gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) aufruft, erscheint das neue Kampagnenvideo (siehe unten). Es rückt homo- und trans*feindliche Äußerungen auf den Fußballplätzen in den Fokus und soll auf die Bedeutung von fairer und inklusiver Sprache hinweisen.
Jede:r einzelne kann etwas für ein faireres Miteinander im Fußball tun. Konkrete Handlungsempfehlungen, um gegen die Verrohung der Sprache vorzugehen, hat der BFV in einem Leitfaden zusammengefasst. Auch das Projekt „Sprachfoul“ zielt auf eine respektvolle Kommunikation untereinander ab.
„Sprache ist Gewalt – Zeig Respekt!“ – das dritte Kampagnenvideo: