Fairplay statt Strafstoß

Der BFV-Fairplay-Beauftragte Daniel Wissen (r.) überreichte Concordia Britz' Spieler Benjamin Schlüter die Fairplay-Geste. Foto: BFV/Verein.

Benjamin Schlüter gab nach einem Strafstoßpfiff zu, nicht gefoult worden zu sein, und wurde für dieses vorbildliche Verhalten durch den BFV geehrt.

Vor dem Ligaspiel seiner Ü32 7er von Concordia Britz gab es eine große Überraschung für Spieler Benjamin Schlüter: Der BFV-Fairplay-Beauftragte Daniel Wissen zeichnete den Kicker für sein vorbildliches Verhalten im Sinne der Fairness im Namen des Berliner Fußball-Verbandes aus. 

Im Spitzenspiel seiner Britzer gegen das Team der SG Rotation Prenzlauer Berg war Benjamin Schlüter im Strafraum zu Fall gekommen. Die Entscheidung lautete Neunmeter, worauf der Spieler den Schiedsrichter darüber informierte, dass kein Foul vorgelegen hatte. Der Referee nahm den Strafstoß daraufhin zurück und das Spiel ging letztlich mit 1:3 verloren. Das gegnerische Team sprach seinem Gegenspieler einen außerordentlichen Dank aus und meldete die Fairplay-Geste dem BFV. 

Jetzt Fairplay-Gesten vorschlagen!

Der Berliner Fußball-Verband freut sich jederzeit über Vorschläge für die Fairplay-Geste des Monats. Ganze Vereine und Mannschaften, aber auch Einzelpersonen, können für die Auszeichnung vorgeschlagen werden. Eine Meldung kann über folgendes Online-Formular eingereicht werden: Fairplay-Geste des Monats.

Einfacher Kontakt zum BFV, direkter Austausch mit der Berliner Fußballfamilie und alle Infos auf einen Blick: Jetzt die neue TEAM BERLIN APP herunterladen!