BFV hisst die Regenbogenflagge

Vertreter des LSVD, BFV und Schiedsrichter beim symbolischen Hissen der Regenbogenfahne. Foto: BFV.

Der BFV hat am Landesleistungszentrum „Richard Genthe“ die Regenbogenflagge gehisst. Anlass sind die internationalen „Pride-Weeks“.

An über 80 offiziellen Standorten wird in diesem Jahr in Berlin die Regenbogenflagge gehisst. Neben den Berliner Rathäusern beteiligen sich auch zahlreiche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen an der Solidaritätsaktion mit dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Berlin-Brandenburg. Natürlich ist auch der Berliner Fußball-Verband dabei und schmückt seine Sportschule am Wannsee mit der Regenbogenflagge.

Gerd Liesegang, BFV-Vizepräsident und Vorsitzender des Ausschusses für Fairplay und Ehrenamt, sagt: „Leider ist Homophobie im Fußball noch immer verbreitet. Mit dem Hissen der Flagge beziehen wir als Verband ganz klar Stellung gegen jede Form der Diskriminierung und Ausgrenzung. Seit nunmehr fünf Jahren pflegt der BFV eine enge Kooperation mit dem LSVD. Gemeinsam werben wir für Respekt und Toleranz und unterstützen Projekte, die sich aktiv mit den Themen Geschlechterrollen, Homosexualität und der Bekämpfung von Vorurteilen auseinandersetzen. Die Regenbogenflagge ist dabei ein wichtiges Symbol.“

Gehisst wurde die Regenbogenflagge mit LSVD-Geschäftsführer Jörg Steinert und LSVD-Mitarbeiter Christian Rudolph sowie BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang, stellvertretender BFV-Geschäftsführer Kevin Langner sowie Vertretern des Schiedsrichter Junioren-Leistungskader. 

Mit dem Hissen der Regenbogenflagge werden die „Pride Weeks“ eröffnet. Der erste große Event im diesjährigen Regenbogen-Monat Juli sind die Respect Gaymes am 2. Juli im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.