Antimuslimischer Rassismus: Hinschauen und Handeln!

Schon durch Informieren, Zuhören oder den sensiblen Einsatz der eigenen Sprache kann einiges bewirkt werden. Foto: CLAIM.

Die Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit ruft vom 17. Juni bis 1. Juli 2024 zu Aktionswochen auf.

Antimuslimischer Rassismus bezeichnet eine Form von Rassismus, die sich gegen Muslim:innen sowie Menschen richtet, die als Muslim:innen wahrgenommen werden. Mit der Aktionswoche ab dem 17. Juni und dem Tag gegen antimuslimischen Rassismus am 1. Juli wird menschenfeindlichen Denk- und Verhaltensweisen gemeinsam und geschlossen entgegengetreten.

Die laufenden Aktionswochen wurden von CLAIM – der Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit ins Leben gerufen und werden unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie von zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik, Medien und Kultur. Auch der Berliner Fußball-Verband möchte ein Zeichen gegen antimuslimischen Rassismus setzen und auf die Aktionswochen hinweisen. Unter dem diesjährigen Motto „Hinschauen und Handeln!“  wird auf den drastischen Anstieg an Diskriminierungen, rassistischen Bedrohungen und Übergriffen aufmerksam gemacht und dazu aufgefordert, Maßnahmen dagegen zu ergreifen.

Mitmachen leicht gemacht

Um die Aktionswochen zu unterstützen und sich gegen antimuslimischen Rassismus zu engagieren, kann auch bereits mit geringem Aufwand geholfen werden. Schon durch Informieren, Zuhören oder den sensiblen Einsatz der eigenen Sprache kann einiges bewirkt werden. Interessierte können der Webseite der Kampagne „Hinschauen und Handeln!“ weitere Möglichkeiten zur Eigeninitiative, sowie alle relevanten Informationen und Termine entnehmen.

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