Der BFV-Präsident wird dem Präsidium in seiner nächsten Sitzung am 24. Juni 2020 vorschlagen, nach den Sommerferien im August 2020 einen weiteren außerordentlichen Verbandstag durchzuführen, um im Präsidium wieder die Sacharbeit in den Vordergrund zu stellen. In seinem mündlichen Bericht im BFV-Beirat schilderte er den Beiratsmitgliedern die aktuelle Situation im Präsidium.
Bernd Schultz, der diese Entscheidung im Nachgang wie folgt begründete: „Die Mitgliedsvereine haben in der aktuellen Corona-Situation das Anrecht, dass im Präsidium die Herausforderungen der Vereine gelöst werden und nicht Medienberichte über die Situation im BFV-Präsidium die Schlagzeilen dominieren. In den vergangenen Monaten wurden die Sitzungen des BFV-Präsidiums von zahlreichen internen Diskussionen begleitet, die am vergangenen Wochenende nun in die Öffentlichkeit getragen wurden. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Präsidium wird dadurch erschwert. Am 20. Juni 2020 wollen wir uns den Sachthemen widmen und auf dem außerordentlichen Verbandstag mit den Vereinen eine Entscheidung zum Umgang mit der Saison 2019/20 treffen. Selbstverständlich stehe ich auch dort den Mitgliedsvereinen für Rückfragen zur Situation im BFV-Präsidium zur Verfügung. Aber hier soll die Sachdiskussion im Vordergrund stehen und die Rahmenbedingungen für die Vereine im Spielbetrieb geschaffen werden. Im Anschluss werden wir uns unmittelbar im August 2020 der Personalsituation im BFV-Präsidium widmen. Ebenso können ggf. Abstimmungen durchgeführt werden, um anschließend wieder die Sacharbeit in den Mittelpunkt zu stellen.”
Den Termin für den weiteren außerordentlichen Verbandstag im August legt das Präsidium am 24. Juni 2020 fest. Zuvor findet am 20. Juni 2020 der virtuelle außerordentliche Verbandstag zum Umgang mit der Saison 2019/20 statt. Alle Informationen findet man hier: www.berliner-fussball.de/verbandstag