Gemeinsames Zeichen für den Frieden setzen

Der BFV ruft zu einem gemeinsamen Zeichen gegen Gewalt und für den Frieden auf. Foto: BFV.

Der BFV ruft seine Mitgliedsvereine dazu auf, im Rahmen der Spiele am Wochenende eine Gedenkminute für die Opfer des Nahost-Konflikts abzuhalten.

Der terroristische Anschlag der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung und die Folgen der Eskalation des Nahost-Konflikts für alle Menschen in der Region und deren Angehörige sorgen in der Berliner und auch der gesamten deutschen Fußballfamilie für Betroffenheit.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga werden am kommenden Wochenende (20. bis 22. Oktober 2023) ein gemeinsames Zeichen gegen Gewalt und für den Frieden in ihren Wettbewerben setzen und haben die Clubs der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und Frauen-Bundesliga zum Abhalten einer Gedenkminute am bevorstehenden Spieltag aufgerufen. Der Berliner Fußball-Verband empfiehlt seinen Mitgliedsvereinen dieses gemeinsame Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen des Nahost-Konflikts im Rahmen ihrer eigenen Spiele zu unterstützen. Zur Ankündigung einer entsprechenden Gedenkminute kann die folgende Textvorlage für eine Stadion- bzw. Sportplatzdurchsage genutzt werden: Durchsage Gedenkminute Nahost-Konflikt.

„Jegliche Form des Terrors und Angriffe auf zivile Opfer dürfen keinesfalls toleriert werden. Die Berliner Fußballfamilie muss gerade in der jetzigen Situation zusammenrücken – unabhängig von den Vereinsfarben, der Religion, der Herkunft und dem persönlichen Hintergrund. Lasst uns ein gemeinsames Zeichen gegen Gewalt und für den Frieden setzen“, betont BFV-Präsident Bernd Schultz.