Am 8. Juni fand auf der Julius-Hirsch-Sportanlage in Berlin erstmals ein Fußball-Turnier des Russischen Hauses statt, in dem Ü35-Mannschaften aus verschiedenen Bundesländern um den Pokal spielten.
Mit dabei waren u.a. die Mannschaften von TuS Makkabi (Berlin), Spartak Wetzlar (Hessen), BFSV Atlantik 97 (Hamburg) und FC Fackel Karlsruhe (Baden-Württemberg). Gerd Liesegang, Vizepräsident Qualifizierung & Soziales des Berliner Fußball-Verbandes, begrüßte die Teilnehmer und führte den symbolischen Anstoß des ersten Spiels durch.
Die Berliner Mannschaften erwiesen sich als gute Gastgeber, machten aber den Gewinner des Turniers unter sich aus. Im Finale siegte TuS Makkabi gegen LEDO mit 2:1 und gewann den ersten Pokal des Russischen Hauses. Um Platz drei zu ermitteln, gab es ein Elfmeterschießen. Der BFSV Atlantik 97 (Hamburg) setzte sich mit 7:6 gegen den FC Fackel Karlsruhe durch. Ein stark ersatzgeschwächtes Spartak Wetzlar musste sich mit dem fünften Platz begnügen. Die Siegerehrung fand im Russischen Haus in Berlin statt. Dort gab es viele schöne Worte, großartige junge Künstler auf der Bühne und entsprechend viele frohe Gesichter.
Fußball verbindet Menschen verschiedener Berufe und Herkünfte. Das wurde an diesen Tag wieder deutlich. Fußball im Russischen Haus ist eine junge Erfolgsgeschichte, die ihren Ursprung im Jahr 2018 im WM-Fanzentrum hatte. Ein globales Sportevent, wie eine Fußball-WM, gibt dem Sport einen großen Schub. So kam die Idee zustande, den Sportbereich im Russischen Haus auch nach dem Fußball-Sommer 2018 zu behalten.
„Nichts verbindet die Menschen so stark wie Kultur und Sport. Das Turnier um den ersten Fußball-Pokal des Russischen Hauses ist ein weiterer Schritt, um den Sport und den Fußball zu etablieren“, sagte Pavel Izvolskiy, Direktor des Russischen Hauses.