„Unsere Bewerbung um die Europameisterschaft 2024 soll im Zeichen der einzigartigen Integrationskraft des Fußballs stehen“, sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel bei der Präsentation der Kampagne. „Der Fußball grenzt nicht aus, er überwindet Grenzen. Er vereint, er ist der Anlass, der Menschen ganz unterschiedlicher Nationalität und verschiedenen Glaubens aus allen gesellschaftlichen Bereichen zusammenbringt."
DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt über die Kampagne: „Nicht nur eine Europameisterschaft bringt Menschen aus aller Welt zusammen. Schon unsere Bewerbung ist ein Gemeinschaftsprojekt, das nur im Zusammenspiel gelingen kann“, beteuert Curtius. „Mit Unterstützung des gesamten deutschen Fußballs von der Spitze bis zur Basis und einem breiten Rückhalt aus der Gesellschaft wollen wir die UEFA überzeugen, die EURO zum zweiten Mal nach 1988 an Deutschland zu vergeben.“ Zurzeit werden die Bewerbungsunterlagen gemeinsam mit den Verantwortlichen der zehn vom DFB ausgewählten Spielstätten erarbeitet und zusammengestellt.
Berliner Olympiastadion als EM-Austragungsort
Neben den Stadien in Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart wurde auch das Olympiastadion in Berlin als einer der Austragungsorte ausgewählt. Das 1936 eröffnete Stadion war bereits Schauplatz von einigen sportlichen Großereignissen. Nach den Weltmeisterschaften 1974 und 2006, dem Eröffnungsspiel der Frauen WM 2011 und dem UEFA Champions League Finale 2015 der Herren, soll nun auch die Europameisterschaft 2024 Einzug in das Berliner Olympiastadion halten.
Ein Teil der Kampagne werden
Eigens für die Kampagne wurde die Webseite united-by-football.de errichtet. Dort können Fans ihr Foto hochladen, es unter dem Hashtag #UnitedByFootball in den sozialen Netzwerken teilen und so ihre Unterstützung für die deutsche EURO-Bewerbung zeigen. Auf der Homepage sind außerdem sämtliche Neuigkeiten und Informationen zum Bewerbungsverfahren und zu den zehn Spielorten, mit denen sich der DFB bewerben will, abrufbar.