U14-Juniorinnen in Hamburg zu Gast

Am Freitag, dem 28.02.2020 startete die Berliner U14-Auswahlmannschaft der Mädchen Richtung Hansestadt Hamburg.

 

 

Nach staufreier Fahrt und einer kurzen Lockerungseinheit am Nachmittag, stand gleich am ersten Abend das erste Vergleichsspiel gegen die Gastgeberinnen auf dem Programm.

Das Spiel begann von beiden Seiten sehr druckvoll und spielte sich zunächst eher im Mittelfeld ab, ohne klare Möglichkeiten auf beiden Seiten. Zum Ende des ersten Drittels (es wurde 3 x 20 Minuten gespielt) übernahm Berlin mehr und mehr die Kontrolle und versuchte die Hamburgerinnen in die eigene Hälfte zu drängen. Ein gut getretener Freistoß von Mathilde Zeuzem in der 19.Minute aus ca. 17 Metern markierte dann das 1:0.

Im zweiten Drittel des Spiels knüpften die Berlinerinnen dort an, wo sie vor der Pause aufgehört hatten und erspielten sich nun auch weitere Möglichkeiten. So konnte ein Angriff über Lea Hahn und Elfie Wellhausen auf Amelie Blättner zum 2:0 veredelt werden. Nur kurze Zeit später war es wiederum Elfie Wellhausen, die sich auf der linken Seite durchsetzte und Mathilde Zeuzem zum 3:0 auflegte.

Im letzten Durchgang der Partie begann Hamburg druckvoll und erspielte sich zwei gute Möglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. Das Spiel verlagerte sich wieder mehr ins Mittelfeld, dennoch konnten die Berlinerinnen über einen weiteren Angriff über außen durch Amelie Blättner den 4:0 Endstand markieren.

Der Samstag stand im Zeichen der Regeneration und Unternehmungen. Beide Mannschaften absolvierten erst ein Quiz in der Hafencity,ehe alle ins Miniaturmuseum Hamburg gingen. Am Nachmittag folgte noch eine lockere Einheit, ehe am Abend nochmal ein gemeinsamer Abend verbracht wurde.

Am Sonntag folgte dann der zweite Vergleich. Hamburg begann wesentlich druckvoller als noch in der ersten Partie. Dennoch schafften es die Berlinerinnen vorerst gut gegenzuhalten und durch einen Freistoß von Mathilde Zeuzem in Führung zu gehen. Kurz darauf übernahmen die Hamburgerinnen aber komplett das Kommando und drückten die Gäste tief in die eigene Hälfte. Somit fiel in der 5.Minute schon der Ausgleich. Danach ließ Hamburg zwei gute Möglichkeiten aus, ehe sie alle sich ergebenen weiteren Chancen in Tore ummünzten und während des ersten Drittels auf 4:1 erhöhten. Nach der Pause kam Berlin gestärkt aufs Feld, im Umschalten fehlten aber die Lösungen nach vorn, sodass sich vorerst ein Spiel im Mittelfeld ergab und Hamburg zwei Kontersituationen zum weiteren Ausbauen des Ergebnisses auf 6:1 nutzte. Im letzten Drittel schwanden auf beiden Seiten die Kräfte, dennoch schaffte es Hamburg weiterhin druckvoll zu agieren und ihre sich weiter bietenden Möglichkeiten eiskalt zu nutzen und das Ergebnis auf 9:1 hochzuschrauben. Berlin gab weiterhin nicht auf und erzielte über Mathilde Zeuzem kurz vor dem Ende dann noch das 9:2.

Fazit der Trainerin: „Wir haben viele Dinge umgesetzt und wollten aus jeder Situation spielerische Lösungen finden. Diese Aufgabe hat die Mannschaft bis zum Ende verfolgt und wir sind stolz darauf, dass sie es auch bei der hohen Drucksituation des zweiten Spiels immer wieder probiert haben. In der ersten Partie konnten wir in der Offensive gute Akzente setzen, aus dem zweiten Spiel können wir viele Aspekte zum Spielen und Agieren unter Druck mitnehmen in die weitere Arbeit. Wir sind absolut zufrieden mit dem Lehrgang und bedanken uns bei den Vereinen für die gute Arbeit und die problemlose Abstellung der Spielerinnen.“

Kader Berlin: Lea-Sophie Bauer, Amelie Blättner, Ailyn Lina Krüger, Lea-Sophie Hahn, Leonie Rosa Inguanta, Svenja Poock, Emma Braun, Lotte Reimold, Sari Saeland, Ginger Schulz, Katharina Sina, Eva Sturm, Elfie Wellhausen, Anouk Westphal, Helene Wildner, Mathilde Zeuzem

Funktionsteam: Trainerin: Ailien Poese, Co-Trainerinnen: Andrina Braumann, Bianca Joswiak, Physiotherapeutin: Janina Rahaus.