Trainer Henry Rehnisch zeigte sich sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. „Erfreulich die Spielweise unserer Spieler und die Ballsicherheit bei hoher Belastung. Aufgrund der körperlichen Unterlegenheit manchmal im Nachteil, aber das wird durch mutiges Zusammenspiel wettgemacht.“
Witterungsbedingt musste ein Spieltag ausfallen, so dass drei Spieltage hintereinander gespielt wurden (Spielzeit drei Abschnitte à 20 Minuten).
1. Spiel: Berlin – Schleswig-Holstein 4:1 (0:1, 2:0, 2:0), Tore: Ruwen Werthmüller, Justin Weber, Ransford Königsdörffer, Paul Krüger
Berlin überzeugte im ersten Spiel mit hoher Passgenauigkeit und gutem Kombinationsspiel und gewann am Ende gegen Schleswig-Holstein auch in dieser Höhe verdient.
2. Spiel: Berlin – Mittelrhein 1:0 (0:0, 1:0, 0:0), Tor: Justin Weber
Gegen die Mittelrheiner zeichneten sich die Berliner Spieler mit einer hochkonzentrierten Leistung im mannschaftlichen Abwehrverhalten und aggressivem 1:1 aus. Die favorisierten Mittelrheiner kamen nur zu einer Torchance, Berlin dagegen versäumte es durch ein konsequentes Nutzen ihrer Torchancen (6:1 Verhältnis) ein höheres Ergebnis zu erzielen.
3. Spiel: Berlin – Westfalen 0:4 (0:0, 0:1, 0:3)
Ein klares Ergebnis gegen den späteren Turniersieger, wenn auch am Ende etwas zu hoch.
4. Spiel: Berlin – Bremen 4:3 (0:1, 3:1, 1:1), Tore: 3 x Ruwen Werthmüller (Hattrick), Laurenz Dehl
Berlin lag bereits 0:2 zurück, die erste Chance wurde genutzt und war das Startzeichen, um dieses Spiel komplett zu drehen und für sich zu gestalten.
DFB-Berufungen:
Der neue DFB-Trainer für die U16-Nationalmannschaft Michael Prus wird im August einen ersten U16-Lehrgang durchführen und Justin Weber erhielt dafür eine Einladung. Die Perspektivkader Laurenz Dehl und Ransford Königsdörffer werden eine Einladung für den Oktoberlehrgang erhalten. Keanu Schneider, inzwischen bei Werder Bremen, steht auf Abruf. Und auch weitere ehemalige Auswahlspieler Berlins erhielten Einladungen für den U16-Nationalmannschaftskader: Reda Khadra, Niklas Knoop (beide Bor. Dortmund) und Lino Kasten (jetzt VfL Wolfsburg).
Kader Berlin:
Marius Süssmann, Paul Krüger, Jonas Michelbrink, Ruwen Werthmüller, Sebastian Mach, Ransford Königsdörffer, Florian Palmowski (alle Hertha BSC), Calvin Knauft (SV Empor), Bera Erdogan, Leon Wollenberg (Tennis Borussia), Elias Tamin, Keanu Schneider, Joris Möller, Laurenz Dehl, Maximilian Steinbauer (alle 1. FC Union).
Trainer: Henry Rehnisch, Physiotherapeutin Nadine Martin, Betreuer: Lutz Schumann.
Henry Rehnisch bedankt sich vor allem bei den Vereinsvertretern von Hertha BSC, 1. FC Union, Tennis Borussia und SV Empor Berlin, die es mit ihrer Vereinsarbeit erst ermöglichen, dass solche guten Leistungen für Berlin herausspringen.
Und auch sein Funktionsteam möchte Trainer Henry Rehnisch hervorheben, denn Physiotherapeutin Nadine Martin und Betreuer Lutz Schumann leisteten vor Ort hervorragende Arbeit und trugen damit ebenfalls zum guten Abschneiden bei.