Commerzbank Drumbo Cup: Mit Futsal ins Finale

Nur noch zwei Wochen bis zum großen Drumbo Cup-Finale am 16. März. Foto: Michael Fahrig.

Insgesamt 290 Jungenmannschaften und 111 Mädchenmannschaften aus allen Bezirken der Stadt starteten in dieser Saison beim Drumbo-Cup. Die Schulmannschaften fiebern nun dem großen Finale am 16. März 2016 entgegen.

 

Dort nehmen die vier besten Teams der Mädchen teil. Auch die sechs besten Mannschaften der Jungen spielen in ihrer Finalrunde um den 42. Drumbo Cup – Sieg. 

Inzwischen sind die Vorrunden in allen Bezirken abgeschlossen. Die 24 besten Jungenmannschaften traten in den Finalvorrunden am 9. und 10. März gegeneinander an.

Diese sechs Teams stehen dann im großen Finale am 16. März:

Mierendorff-Grundschule (Charlottenburg-Wilmersdorf)

Giesensdorfer Grundschule (Steglitz-Zehlendorf)

Hoffmann-von-Fallersleben-Schule (Reinickendorf)

Athene Grundschule (Steglitz-Zehlendorf)

Grundschule am Traveplatz (Friedrichshain-Kreuzberg)

Grundschule am Fließtal (Reinickendorf)

Die Mädchen trafen von Anfang an bezirksübergreifend aufeinander, aus den besten Acht wurden am 7. März die vier Finalistinnen ermittelt.

In den Halbfinals stehen sich folgende Teams gegenüber:

Athene-Grundschule (Steglitz-Zehlendorf) : Grundschule am Arkonaplatz (Mitte)

Möwensee-Grundschule (Mitte) : Käthe-Kollwitz-Grundschule (Tempelhof-Schöneberg)

Der Anmelderekord zu Deutschlands größtem Hallen-Schulfußballturnier aus dem vergangenen Jahr konnte auch dieses Mal wieder gebrochen werden. Mittlerweile beteiligen sich 401 Berliner Grundschulmannschaften an dem traditionsreichen Turnier.

Erstmals wird nach Futsal-Regeln gespielt

In diesem Jahr wird das Turnier erstmals nach vereinfachten Futsalregeln ausgetragen. Im Unterschied zum klassischen Hallenfußball ist das Feld ringsum von Auslinien begrenzt, es wird also ohne Bande gespielt. Auch kommt ein spezieller Futsal-Ball zum Einsatz, der aufgrund seiner Beschaffenheit weniger verspringt. Grätschen sind beim Futsal nicht erlaubt.

„Ich halte es für sehr anerkennenswert, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft mit der Commerzbank einen so engagierten und beständigen Kooperationspartner an der Seite hat, der den Schulsport mit diesem hervorragenden Turnier so viele Jahre unterstützt und bereichert“, erklärt Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Sandra Scheeres. „Auch finde ich es gut, dass dieses traditionsreiche Turnier neue Entwicklungen im Fußball aufgreift und als Futsal-Turnier gespielt wird“, so die Senatorin weiter: „Der sprungreduzierte Ball erleichtert Anfängerinnen und Anfängern den Einstieg in die Sportart und die Spielregeln zielen auf ein weniger körperbetontes Spiel ab. Damit steigt das Interesse am Drumbo Cup noch weiter an und wirkt sich insbesondere positiv auf die Teilnahme von Mädchenmannschaften aus. Die Erfolgsgeschichte dieses Turniers wird somit fortgeschrieben.“

Die Spannung steigt - nicht nur bei den Mannschaften

Bernd Schultz, Präsident des Berliner Fußball-Verbandes: „Der Drumbo Cup ist eine feste Säule im Berliner Fußball. Seit nun mehr 42 Jahren treten Schülerinnen und Schüler in diesem fairen und spannenden Wettkampf gegeneinander an. Viele ehemalige Spielerinnen und Spieler kommen auch jahrelang nach ihrer Teilnahme noch gerne in die Halle, um den Nachwuchs anzufeuern. Mein Dank gilt allen Lehrerinnen und Lehrern, den Fußball-Obleuten der Bezirke sowie der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft für deren aufopferungsvolle Arbeit und natürlich der Commerzbank, die den Cup erst möglich macht.“

„Wir sind auch in diesem Jahr begeistert, wie der 42. Commerzbank Drumbo Cup Schülerinnen und Schüler aus ganz Berlin in seinen sportlichen Bann zieht“, sagt Claus Huber, Niederlassungsleiter für Privat- und Geschäftskunden der Commerzbank Berlin. „Jetzt, da die Bezirke ausgespielt sind und der Finaltag jeden Tag näher rückt, steigt auch die Spannung nicht nur in den Mannschaften, sondern auch bei Lehrern, Eltern und nicht zuletzt auch bei uns in der Bank. Danken möchte ich allen Helfern und insbesondere der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft für die jahrelang gute Zusammenarbeit, die sich auch in diesem Jahr wieder vor allen Dingen für die vielen Teams auf dem Spielfeld auszahlt.“