3. DFB-Schulkongress endet mit gemeinsamer Absichtserklärung

Die Vertreter des Berliner Fußball-Verbands beim 3. DFB-Schulkongress. Foto: BFV.

„Gemeinsam am Ball" – unter diesem Motto diskutierten am 18. und 19. April 2016 250 Kongressteilnehmer aus Schulen, Vereinen und den DFB-Landesverbänden. Anlass war der 3. DFB-Schulkongress.

 

DFB-Sportdirektor Hansi Flick, Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff und an beiden Tagen der neue DFB-Präsident Reinhard Grindel zählten zu den besonders namhaften Gästen des Kongresses im Frankfurter Airporthotel. Alle Reden und Referate kreisten um die Möglichkeiten, den Kinder- und Jugendfußball an den Schulen weiter zu stärken. Fast 1500 Fußballvereine kooperieren mittlerweile mit ihrer Schule vor Ort.

Zum Abschluss des Kongresses unterzeichneten Reinhard Grindel und die Vertreter der Kultusministerkonferenz (KMK) sowie der Sportministerkonferenz (SMK) eine gemeinsame Erklärung.

In dieser erklärt sich der DFB, gemeinsam mit den zuständigen Ministerien der Länder, den eingeschlagen Weg in der Entwicklung des Fußballs an den Schulen gemeinsam weiter zu gehen. Orientierung sollen neun formulierte Positionen der gemeinsamen Erklärung bieten – etwa das generelle Versprechen zur „Stärkung des Schulsports", weiterhin „Qualifizierungsangebote für Akteure in der Schule" zu schaffen oder die „sozialen Potenziale des Fußballs" zu nutzen.

Für den Berliner Fußball-Verband waren Hendrik Brösel (AG Schulfußball), Detlef Röder (Jugendausschuss), Detlef Trappe (AG Schulfußball, Jugendausschuss), Franziska Rein (Mädchen-Schul-Projekt „Alle kicken mit"), Carsten Maaß (AG Schulfußball), Kerstin Gießler (AG Schulfußball und DFB Schulkommision), Carsten Richter (Sportkoordinator Poelchau Schule) und von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft war Dr.Thomas Poller vor Ort.

Die Erklärung gibt es hier als Download-PDF.