Goldene Trillerpfeife

Die Redaktion der Trillerpfeife mit ihrer Auszeichnung übergeben von Bodo Brandt-Chollé und Jörg Wehling. Foto: May

Volles Haus im Hotel Park Inn am Alexanderplatz. Fast 300 Gäste kamen zur Festveranstaltung des Ewald-Regely-Turniers unter ihnen der Präsident des BFV, Bernd Schultz. Höhepunkt des Abends war neben der obligatorischen Siegerehrung die Verleihung der "Goldenen Pfeife des Berliner SR-Wesens" an die Redaktion der Kreuzberger Trillerpfeife.

Der Jubel war groß, als die beiden souveränen Moderatoren Christoph Beblik und Jonas Tylewski, den Gewinner des 42. Ewald-Regely-Turniers zur Siegerehrung baten. Die Mannschaft der LG Treptow nahm aus den Händen von Bernd Schultz und Bodo Brandt-Chollé die Trophäe entgegen und versprach im Anschluß eine tolle Auflage der 43. Ausgabe des Turniers im Jahr 2018.

Die Sonderehrungen - Pablo Nunez von Voigt der stärkste Spieler

Neben den Top-Drei-Platzierten des Turniers wurden auch vier Sonderehrungen vorgenommen:

Fairste Mannschaft des Turniers: LG Kreuzberg

Torschützenkönig: Pablo Nunez von Voigt (LG Zehlendorf/Steglitz)

Bester Spieler: Pablo Nunez von Voigt (LG Zehlendorf/Steglitz)

Beste Torhüter: Helmut Husmann (L Kreuzberg) und Andre Zunk (LG Treptow)

Goldene Pfeife an Redaktion der Trillerpfeife

Seit 2014 wird im Rahmen der Festveranstaltung die "Goldene Pfeife des Berliner Schiedsrichterwesens" für besondere Verdienste vergeben. Nach drei Auszeichnungen für das besondere Engagement einzelner SR ging die Auszeichnung in diesem Jahr an die Redaktion der Kreuzberger Trillerpfeife. Seit 1997 gibt die LG eine eigene Zeitschrift zu jedem Lehrabend heraus und konnte Ende des letzten Jahres auf 200 Ausgaben zurückblicken. Im digitalen Zeitalter ist diese traditionsreiche Zeitschrift nicht nur eine wichtige Information für die Kreuzberger SR sondern auch eine tolle Dokumentation des Berliner Schiedsrichterwesens. LG-Leiter Stefan Paffrath war sichtlich baff über die Entscheidung des SRA, die von Bodo Brandt-Chollé und Jörg Wehling im Namen des Ausschusses verkündet wurde. Zusammen mit seiner Redaktion Sebastian Mwamzuri, Ben Gotthardt und Helmut Husmann nahm Stefan Paffrath das Ehrenschild entgegen und versprach gleich eine geplante Veröffentlichung auch online für alle anderen interessierten Berliner SR.

Nach einer unerklärlichen Pause und einem Showact ging die Post nach dem offiziellen Teil erst richtig ab. Mit einer Polonaise durch die Etage und viel Tanz bei gepflegten Getränke war die Stimmung bis zum abrupten Ende gegen 1:00 Uhr perfekt.