Am Donnerstag, den 25. Mai 2017 finden die Finalspiele im Berliner Pilsner-Pokal der Herren statt. Das Endspiel der 1. Herren steigt um 17 Uhr. Hier stehen sich die beiden Regionalligisten FC Viktoria 1889 Berlin und der BFC Dynamo gegenüber. Aus diesem Anlass sprach der BFV mit René Rydlewicz, Trainer des BFC Dynamo.
Was bedeutet es für Sie und Ihre Mannschaft im Finale des Berliner Pilsner-Pokals zu stehen?
Für uns ist das ganz wichtig. Das Finale war das Ziel und demzufolge ist die Freude bei der Mannschaft auch enorm.
Rückblickend auf die Saison, haben sich ihre Zielsetzungen erfüllt?
Wir hatten eine Saison mit Höhen und Tiefen. Mit einer sehr jungen Mannschaft sind Leistungsschwankungen aber normal. Wir hatten im Sommer viele Abgänge und unser Ziel war es auch, die jungen Spieler weiterzuentwickeln. Es hat sich herauskristallisiert, wer sich als Führungsspieler eignet.
Wie bereiten Sie sich auf das Finale vor?
Wir kennen den Gegner aus der Liga bestens, jedoch werden wir Viktoria im Vorfeld des Endspiels noch intensiv beobachten. In den letzten Wochen vor dem Endspiel werden wir nochmal einiges ausprobieren. Wir wollen die Fitness der Mannschaft auf den Punkt bringen. Momentan fällt unsere komplette Abwehr verletzungsbedingt aus und ich hoffe, dass wir die Jungs bis dahin wieder auf die Beine bekommen.
Sehen Sie ihre Mannschaft in der Außenseiter- oder Favoritenrolle?
Die Generalprobe in der Liga konnte der BFC für sich entscheiden. Viktoria hat im Gegensatz zu uns eine erfahrene Regio-Mannschaft. Ich denke aber, dass die Chancen 50/50 stehen.
Was passiert, wenn Sie den Pokal gewinnen?
Darüber mache ich mir persönlich erstmal keine Gedanken.
Welchen Gegner würden Sie sich in der 1. DFB-Pokalrunde wünschen?
Ich beschäftige mich nicht damit. Erst einmal sollten wir alles Mögliche tun, um das Endspiel erfolgreich zu bestreiten.
Wie sehen die sportlichen Ziele für den BFC aus?
In der nächsten Saison wollen wir angreifen und oben mitspielen.
Vielen Dank für das Gespräch!