Benjamin Pilgrim erhält die Goldene Pfeife

Benjamin Pilgrim (Mitte) wird von Bodo Brandt-Chollé und Jörg Wehling ausgezeichnet. Foto: Molzahn

Tagsüber Turnier, abends die Festveranstaltung. Im scandic Hotel am Potsdamer Platz feierten am Abend mehr als 300 Gäste den festlichen Ausklang des 41. Regely-Turniers. Dabei wurde Benjamin Pilgrim mit der höchsten Auszeichnung des Berliner SR-Wesens - der Goldenen Pfeife - für sein außergewöhnliches Engagement geehrt.

 

Routinier Maximilian Stern führte zusammen mit "Neuzugang" Deniz Aylin Acur durch den kurzweiligen Abend geprägt von viel Musik und Tanz aber auch einigen Ehrungen sowie einem Showact. Natürlich durfte nicht die obligatorische Tombola fehlen.

Siegerehrung mit Bernd Schultz

BFV-Präsident Bernd Schultz war gekommen, um die verdienten Sieger der 41. Auflage des Ewald-Regely-Turniers zu ehren. Nach einer kurzen Ansprache mit großem Dank an die gute Organisation des Gastgebers Wedding/Oslo konnte er auch noch der Mannschaft des Gastgebers zusammen mit Bodo Brandt-Chollé den Pott für den Sieger überreichen. Metin Ucar, Trainer von Wedding/Oslo, bedankte sich für die Auszeichnung und insbesondere den drei Schiedsrichtern des Turniers Christian Braun, Thorsten Lange und Gerrit Nobiling. Bernd Schultz und Bodo Brandt-Chollé konnten noch weitere Ehrungen vornehmen:

Bester Spieler des Turniers: Ilhan Dündar (SR All Stars)

Torschützenkönig des Turniers: Firat Yildirim (Wedding/Oslo)

Bester Torhüter des Turniers: Stefan Bohm (Reinickendorf)

Fairste Mannschaft des Turniers: LG Treptow

Goldene Pfeife an Benjamin Pilgrim

Benjamin Pilgrim war doch einigermaßen überrascht, als Bodo Brandt-Chollé und Jörg Wehling den Landesliga-SR auf die Bühne baten. Aber allen im Saal wurde schnell klar warum. Sein außerordentliches, ehrenamtliches Engagement für das Zweitspiel-Portal ist eine Leistung, die diese Auszeichnung absolut verdient hat. Dank Benjamins Programmierkunst und Einsatz können die Berliner Schiedsrichter seit der Saison 2014/15 mit wenigen Klicks im Internet ein zweites, drittes Spiel buchen - und es ist für die knapp 50 Freizeit-SR ihr Ansetzungsmodul. Wurden in 14/15 rund 1.900 Spiele hierüber besetzt, sind es in dieser Saison bereits zur Halbserie etwa 1.100 Spiele. Erst mit Benjamins Ideenreichtum ist es in Berlin gelungen die Strukturreform mit Leistungs-, Breiten- und Freizeit-SR vollends umzusetzen. Der Dank des ganzen Saals war Benjamin gewiss und es gab einen ordentlichen Beifall.

Konzept geht auf

Die volle Tanzfläche bis um 2:00 Uhr war ein gutes Zeichen für die ausgelassene Stimmung der Berliner Schiedsrichter und damit ging das Konzept des Gastgebers Wedding/Oslo auf. Das Orga-Team stand bereits um Mitternacht beim Bier zusammen und sammelte erste Ideen für das nächste Jahr - für das 42. Ewald-Regely-Turnier in 2017!