„Alle kicken mit!" - Sommerferienreise (1)

50 Mädchen starteten mit einer Mini-WM in die Ferienwoche. Foto: BFV

50 Grundschülerinnen haben sich am 15. Juli auf den Weg nach Neuruppin gemacht.

Besser hätten die Bedingungen gar nicht sein können. Bei strahlendem Sonnenschein erwartete das „Alle kicken mit!"-Team 50 Mädchen aus der ganzen Stadt am vereinbarten Treffpunkt, dem Busparkplatz am Alexanderplatz. Die Vorfreude war allen Beteiligten bereits Tage im Voraus anzumerken, denn das Packen der Kisten, das Verladen in den Transporter und die letzten Auskünfte an Eltern und Kinder prägten die Woche vor dem Camp.

Gelungener Auftakt dank professionelle Vorbereitung

Die Anforderungen an das externe Camp waren so umfangreich wie noch nie, die Vorbereitung aber auch noch nie so gut. Teilnahmebescheinigungen, Bettenbelegung, Ausrüstung für die Kinder und das Funktionsteam etc. mussten rechtzeitig im Vorfeld geplant, besorgt und bereitgestellt werden. Dank guter Planung und rechtzeitiger Information an die Eltern im Rahmen des Infoabends am 2. Juli 2018 waren somit tatsächlich alle Beteiligten pünktlich vor Ort und bestens gelaunt.

Das Einchecken in den Bus ging dank digitaler Erfassung aller Teilnehmerinnen hurtig von der Hand und schnell waren alle Plätze im Bus belegt mit aufgeregten Grundschülerinnen und nicht minder begeisterten Begleiter/-innen. Nicht zuletzt ein gut gelaunter Busfahrer mit gehörig Erfahrung im Transport von Kindergruppen sorgte für reibungslose Abläufe und eine pünktliche Abfahrt. Ein Dankeschön geht hier an das Unternehmen Berlinmobil für die angenehme Beförderung.

Ab in die Zimmer - rauf auf den Platz

Angekommen im Jugenddorf am Ruppiner See stand zunächst die Zimmerbelegung auf dem Programm. Koffer wurden aus dem Bus gehieft und in die neuen Unterkünfte gebracht. In Vier- bis Acht-Bett-Zimmern konnten sich die Mädchen dann in Ruhe einrichten, die neuen Mitbewohnerinnen kennenlernen und sich an das Umfeld gewöhnen. Umgeben von einem Wald, einer großen Wiese und direkt am See gelegen liegt das Jugenddorf in einer tollen Landschaft und die Mädchen freuten sich schon darauf, das Gelände in der bevorstehenden Woche zu erkunden. Der Weg zum Mittagessen war erfreulicherweise kurz, sodass die dafür benötigte Stärkung nicht lange auf sich warten ließ.

Das erste sportliche Highlight stand ebenfalls auf dem Programm, denn der Anreisetag (15. Juli) war zugleich Tag des WM-Finalspiels und stand somit ganz unter dessen Einfluss. Unter wirklich tollen Bedingungen auf dem hauseigenen Rasenplatz durften die Mädchen sich so gleich ans Ausspielen einer eigenen Mini-WM machen und in zehn Teams gegeneinander antreten. Jeweils ein Mädchen aus jeder Altersklasse wurde einem Team zugewiesen, sodass von Anfang an eine Durchmischung aller Teilnehmerinnen ermöglicht und der gruppenübergreifende Kontakt ermöglicht wurde. Natürlich mussten sich die Teilnehmerinnen erst daran gewöhnen, dass ihr Team ein bunter Mix aus jungen und alten Spielerinnen sowie erfahrenen Vereinsspielerinnen und absoluten Neulingen bestand. Erfreulich schnell wurde aus den willkürlichen Zusammenstellungen echte Teams, die mit-, für- und gegeneinander dem runden Leder nachjagten.

Vorfreude auf Tag 2

Im Anschluss ging es dann in den Kinoraum zum gemeinsamen Fußballgucken. Das WM-Finale bot dann glücklicherweise auch viele Tore und beste Unterhaltung, der Saal war prall gefüllt und Torjubel und angeregte Diskussionen die Folge. Abgerundet wurde der erfolgreiche Auftakt in das Sommercamp von einem reichhaltigen Abendbuffet. Pünktlich um 22 Uhr waren dann auch die letzten Lichter aus und die Stimmen auf den Zimmern verhallt - Nachtruhe!

Das Funktionsteam setzte sich im Anschluss zur gemeinsamen Nachbesprechung zusammen, die im Laufe der Woche konsequent abgehalten wurde. Einigkeit bestand schnell: die Vorfreude auf eine sehr harmonische und engagierte Gruppe wurde am ersten Tag bestätigt.

Das „Alle kicken mit!"-Team bildeten Suela Blender, Caro Delfs, Israa El-Fares, Emilia Fleck, Adriaan Gohlke, Jana Heyde, Lisa Heyde, Julie Horvat, Sascha Kummer, Martin Meyer

 

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