Eröffnungsspiel der Berlin-Liga

Die neue Berlin-Liga-Saison wird auf dem Sportplatz Fischerstraße eröffnet. Foto: SV Sparta Lichtenberg.

Am Freitag, den 2. August eröffnen Sparta Lichtenberg und Fortuna Biesdorf unter dem Motto „Gemeinsam für Respekt und Fairness“ die neue Saison.

Auf dem Sportplatz an der Fischerstraße (Fischerstr. 15, 10317 Berlin) werden am Freitagabend, den 2. August 2019, um 19:00 Uhr der SV Sparta Lichtenberg und der VfB Fortuna Biesdorf die Berlin-Liga-Saison 2019/20 und damit die neue Spielzeit in den Berliner Amateurligen eröffnen.

Die Gastgeber aus Lichtenberg gehen als Vize-Meister der Berlin-Liga in die neue Saison. Das Team von Cheftrainer Dragan Kostic belegte nach einem langen Kopf-an-Kopf-Rennen in der Saison 2018/2019 den zweiten Platz hinter dem Oberliga-Aufsteiger SV Tasmania. Die Mannschaft brachte es dabei auf beachtliche 110 Tore.

Der VfB Fortuna Biesdorf ist einer von vier Neulingen in der Berlin-Liga. Die Mannschaft von Trainer Thoralf Dominok stieg als Zweitplatzierter der Landesliga, Staffel 2, in die Verbandsliga auf. Drei Spieltage vor dem Ende der letzten Saison setzten die Fortunen ein Ausrufezeichen, als am heimischen Grabensprung der souveräne Tabellenführer Berlin United geschlagen werden konnte. 94 Mal netzten die Biesdorfer in der vergangenen Saison ein. Die Zuschauer/innen können sich also auf ein ereignisreiches Eröffnungsspiel der Berlin-Liga einstellen.

Der Eintritt an der Tageskasse kostet 7 Euro für Vollzahler und 5 Euro ermäßigt.

„Gemeinsam für Respekt und Fairness“ als Motto des Spiels

Zu Beginn der Begegnung werden die Spieler beider Teams und das Schiedsrichter-Gespann, bestehend aus Sebastian Hornig, Lutz Meyer-Raschke und Gunnar Mielenz, mit einem Banner für Respekt und Fairness auf und neben den Berliner Fußballplätzen werben.

„GEMEINSAM FÜR RESPEKT UND FAIRNESS“ ist eine Aktion der Schiedsrichter des Hamburger Fußball-Verbandes und des Berliner Fußball-Verbandes. Eine kontinuierlich hohe Anzahl von Spielabbrüchen, gewaltsame Aktionen gegen Schiedsrichter/innen und auch unter den Mannschaften brachte die Schiedsrichter-Ausschüsse beider Verbände auf die Idee zu dieser Aktion. „Wir möchten mit dieser Aktion zusammen mit unseren Hamburger Freunden einen dringenden Appell für mehr Respekt und Fairness nicht nur in Richtung Schiedsrichter/innen senden. Der aggressiven, teilweise gewaltsamen Atmosphäre auf den Sportplätzen muss dringend Einhalt geboten werden“, begründet Jörg Wehling, Präsidialmitglied Schiedsrichter des Berliner Fußball-Verbandes, die Aktion und sagt weiter: „Deshalb wollen wir hier ein klares Signal der beiden Städte Hamburg und Berlin senden, es ist Zeit für eine Umkehr.“