CFC Hertha 06 fast gewohnt souverän
In der ersten Partie der Rückrunde trafen die zweiten Mannschaften von CFC Hertha 06 und Achtzehnvierundneunzig aufeinander. Die Partie begann sehr temporeich und es hallte mehrmals das Aluminium, bis der souverän auftretende Ilter die Charlottenburger in der 13. Minute in Führung schoss. Noch in der gleichen Spielminute erhöhte Güney auf 2:0, der auch sonst immer wieder Unruhe in der Defensive der 1894er stiftete. Zur Halbzeitpause stand es 3:0 für Hertha 06, die das Tempo in der zweiten Hälfte beibehielten und teils noch eine Schippe drauf legten. Fluß, einer der stärksten Akteure auf dem Spielfeld, baute früh den Abstand aus und der enorm gefährliche Keramidas zog mit seinem Doppelpack nach und erzielte dabei mit einem wuchtigen Schuss aus spitzem Winkel an die Unterkante der Latte ein wahres Traumtor. Die 1894er waren keinesfalls chancenlos und hielten lange stand, scheiterten jedoch letztlich immer wieder an Topal, dem Torhüter der Charlottenburger, der viele Bälle abwehrte und seine Vordermänner gekonnt mit langen Abwürfen in Szene setzte. Lediglich einmal musste Topal hinter sich greifen, als der auffällige Griethe den Ehrentreffer erzielte.
CFC Hertha 06 II - Achtzehnvierundneunzig II 7:1 (3:0)
- Tore: 1:0 (13.) Ilter, 2:0 (13.) Güney, 3:0 (20.) Ilter, 4:0 (22.) Fluß, 5:0 (31.) Keramidas, 6:0 (33.) Keramidas, 6:1 (33.) Griethe, 7:1 (37.) Keramidas.
Polar Pinguin als Aufsteiger schon in der Favoritenrolle
Ein Falke im Pinguinskostüm - Simon Falke, Teamkapitän und Anführer der Pinguine, zeigte sich angriffslustig und netzte nach zwei Minuten das erste Mal ein. Auffällig schon allein wegen seiner Größe und der blonden Mähne, dirigierte er auch das Spiel und leitete oft gefährliche Konter per Lupfer ein. Es war jedoch auch eine insgesamt starke Mannschaftsleistung des Landesligameisters, dem das Team aus Johannisthal an diesem Tag nichts entgegen setzen konnte. Schon die Halbzeitbilanz lautete 4:0 für den Aufsteiger, der merklich Lust am Futsalspielen hatte und auf ein zweistelliges Endergebnis drängte. Hausen zimmerte den Ball ein um's andere Mal auf das Tor der Gegner und trug mit seinen drei Toren maßgeblich dazu bei, dass es zu Spielende dann tatsächlich 10:0 stand. Das Team um Kapitän Falke ist sicherlich ein Favorit auf die Rückrundenmeisterschaft. Der SF Johannisthal bekommt es im zweiten Saisonspiel mit Hertha 06 II zu tun.
Polar Pinguin – SF Johannisthal 10:0 (4:0)
- Tore: 1:0 (2.) Falke, 2:0 (6.) Drugemöller, 3:0 (11.) Falke, 4:0 (16.) Sondermann, 5:0 (25.) Hausen, 6:0 (32.) Hausen, 7:0 (33.) Falke, 8:0 (39.) Hausen, 9:0 (40.) Sondermann, 10:0 (40.) Falke
Klarer Sieg für Hinrundendritten FK Srbija
Auch der Hinrundendritte FK Srbija darf getrost zum Kreis der Favoriten auf den Rückrundensieg gezählt werden, nachdem Achtzehnvierundneunzig und Grünauer BC, die in der Hinrunde die Plätze 1 und 2 belegten, in die Regionalliga aufgerückt sind und keine Konkurrenz mehr darstellen. Die Serben trafen im 1. Saisonspiel auf die Füchse, die geschwächt ohne ihren Kapitän und Torhüter hatten anreisen mussten. Karupovic überzeugte auf Seiten des Heimteams mit einer guten Leistung. Er suchte oft den Abschluss und erzielte früh das erste Tor für Srbija. Chancen gab es auch auf Seite der Reinickendorfer, die es aber nicht schafften, den Ball über die Linie zu drücken. Ganz im Gegensatz zu Krause und Erkic, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten und mit drei weiteren Toren für Srbija auf 4:0 zur Pause erhöhten. Dank ihrer größern Reserve blieb Srbija die komplette zweite Hälfte am Drücker und konnte in einer fairen Partie die Füchse mit 10:0 aus der Halle fegen. Für die Füchse heißt es nun Mund abwischen und den Fokus auf das zweite Saisonspiel am kommenden Sonntag legen, wenn das Team auf den Hinrundenvierten Berliner AK trifft.
FK Srbija Berlin – Füchse Berlin Reinickendorf 10:0 (4:0)
- Tore: 1:0 (2.) Karupovic, 2:0 (10.) Krause, 3:0 (16.) Erkic, 4:0 (17.) Krause, 5:0 (24.) Erkic, 6:0 (25.) Bilbija, 7:0 (26.) Krause, 8:0 (29.) Karupovic, 9:0 (33.) Milovanovic, 10:0 (35.) Stanojev