Deutsche Futsal-Meisterschaft: Berlin im Viertelfinale

Achtzehnvierundneunzig setzte sich in der Vorrunde nach einem Futsal-Krimi gegen die TSG Mainz-Bretzenheim durch.

In der Sporthalle Charlottenburg entwickelte sich ein spektakuläres Spiel. Das Berliner Team Achtzehnvierundneunzig ging durch Moris Fikic (2.) und Ömer Toktumur (27.) zwei Mal in Führung. Doch die TSG Bretzenheim konnte dank der Treffer von Kevin Frey (7.) und Walery Engel (38.) jeweils den Ausgleich herbeiführen. Nach 40 Minuten regulärer Spielzeit stand es 2:2. Es ging in die Verlängerung. 

An Spannung kaum zu überbieten

In der Verlängerung wendete sich das Blatt. Nun legten die Gäste aus Mainz durch die Treffer von Marcus Nungesser (47.) und Philipp Fleischer (54.) vor. Doch Achtzehnvierundneunzig kam durch die beiden Tore von BFV-Auswahlspieler Manuel Groschk (47., 55.) zurück. Im Sechsmeterschießen bewiesen die Berliner dann die besseren Nerven und jubelten nach dem entscheidenden Versuch von Marino Stawrakakis über den Viertelfinaleinzug.

„Ein großes Kompliment an die Bretzenheimer. Sie haben sich immer wieder ins Spiel zurückgekämpft und uns das Leben sehr schwer gemacht", lobte Achtzehnvierundneunzigs Spielführer und Trainer Arber Shuleta den Gegner.

Viertelfinale wieder in Berlin

Achtzehnvierundneunzig qualifizierte sich durch den Sieg gegen die TSG Bretzenheim für das Viertelfinale der Deutschen Futsal-Meisterschaft. Dort wartet nun mit der TSV Weilimdorf kein geringerer Gegner als der amtierende Meister der Futsal-Regionalliga Süd. Das Viertelfinale wird am 7./8. April 2018 in der Sporthalle Charlottenburg (Sömmeringstr. 29, 10589 Berlin) ausgetragen.