Sieger stehen fest

Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt: Berlin-Liga Hallenmeister 2018 - Borussia Pankow, Foto: M. Bogs

Frauen ermittelten ihre Hallenbesten. Die Sieger der Hallenrunde der Berliner Frauenmannschaften stehen fest.

Den Anfang machten am vergangenen Samstag die 7er-Mannschaften.

Dank der Unterstützung von B.W. Hohen Neuendorf konnte in diesem Jahr wieder eine Hallenrunde für die 7er-Mannschaften organisiert und durchgeführt werden, die von allen Mannschaften gut angenommen wurde.

Der Dank geht an dieser Stelle an die fleißigen Helfern in Hohen Neuendorf, die das Spielen der Endrunden mit der Rundum-Bande erst ermöglichten.

Dank geht auch an alle Spielerinnen und Besucher, die sich an der freiwilligen Typisierung der Deutschen Knochenmarkspendendatei beteiligten, es waren immerhin 232.

Die  7er-Bezirksliga gewannen  erwartungsgemäß die „alten Hasen“ aus Hohen Neuendorf. Gespickt mit früheren Bundesliga- und Zweitligaspielerinnen gewannen sie alle fünf Begegnungen und erzielten dabei 29 Tore. Den zweiten Platz belegte Concordia Wittenau II, die nur das Spiel gegen Hohen Neuendorf verloren.

 Der Endstand:

1. Hohen Neuendorf III, 2. Concordia Wittenau II, 3. TSV Mariendorf II, 4. FFC Berlin II, 5. BFC Dynamo, 6. Stern 1900 III                                    

Beste Spielerin: Katarzyna Jankowska (Hohen Neuendorf III), Torschützenkönigin: Sandra Sommer (Hohen Neuendorf) sieben Tore, Beste Torhüterin: Nancy Rogmann (Concordia Wittenau II)

In der 7er-Landesliga fehlte leider der Adlershofer BC II unentschuldigt, so dass  hier nur fünf Mannschaften um den Titel spielten. Den Sieg sicherte sich der DJK FFC Britz, der nur gegen die Berliner Amateure Punkte abgab.

1. DJK FFC Britz, 2. Berliner Amateure, 3. SV Seitenwechsel II, 4. BFC Preussen, 5. FC Nordost                         

Beste Spielerin: Ljilia Hasimovic (DJK FFC Britz), Torschützenkönigin: Nina Linder (DJK FFC Britz) 3 Tore, Beste Torhüterin: Katharina Kube (DJK FFC Britz)

Souverän trat in der 7er-Verbandsliga der Herbstmeister VfB Hermsdorf auf und sicherte sich verlustpunktfrei den Sieg. Altmeister Tennis Borussia kam diesmal nur auf den vierten Platz.

1. VfB Hermsdorf, 2. SV Adler II, 3. Medizin Friedrichshain, 4. Tennis Borussia, 5. International III 6. Berliner TSC                         

Beste Spielerin: Adriane Gründig (Tennis Borussia), Torschützenkönigin: Lina Wintzer (VfB Hermsdorf)   8 Tore, Beste Torhüterin: Alexandra Riese (SV Adler II)

Am Sonntag ging es in der gut gefüllten Stadthalle in Hohen Neuendorf dann mit den 11er-Teams weiter. Gesucht wurden die Staffelsieger sowie die Qualifikanten für das Masters und die Teilnehmer an der Qualifikationsrunde.

Concordia Wittenau dominierte in der Bezirksliga und qualifizierte sich direkt für das Masters.

Knapper ging es auf den nächsten Plätzen zu, in die Quali-Runde schafften es schließlich Berolina Mitte II und der TSV Mariendorf .

1. Concordia Wittenau, 2. Berolina Mitte II, 3. TSV Mariendorf, 4. 1.FFV Spandau, 5. Stern 1900 II, 6. SC Borsigwalde II               

Beste Spielerin: Doreen Mirschalla (TSV Mariendorf), Torschützenkönigin: Monika Sulkowska (1.FFV Spandau) sechs Tore, Beste Torhüterin: Antonia Härtel (Stern 1900 II)

Die Landesliga dominierte der SC Staaken, der das Turnier souverän gewann. Ein Tor entschied das Duell um Platz zwei, Dank eines mehr geschossenen Tores freute sich der SC Borsigwalde über den Einzug ins Masters. Sparta Lichtenberg und die Spandauer Kicker können in der Qualirunde noch nachlegen.

1. SC Staaken, 2. SC Borsigwalde, 3. Sparta Lichtenberg, 4. Spandauer Kickers, 5. Friedrichshagener SV, 6. SV Pfefferwerk                      

Beste Spielerin: Julie Illmann (SC Staaken), Torschützenkönigin: Caro Stern (Spandauer Kickers) 8 Tore (inkl. Vorrunde), Beste Torhüterin: Antonia Dimmig (Spandauer Kickers)

In der Berlin-Liga sahen die Zuschauer dann tollen Fußball und Spannung bis zum Schluss.

Vorjahrssieger Borussia Pankow  legte los wie die Feuerwehr und war nach drei Spielen als einziges Team noch verlustpunktfrei. Die Konkurrenz nahm sich zwischendurch die Punkte gegenseitig weg und so grüßte Pankow von der Spitze. Im vierten Spiel der Pankowerinnen kam es zum vorentscheidenden Duell gegen die Union-Reserve. Bei einem Sieg wäre der Titel wieder in Sack und Tüten, doch es kam anders. Zwölf Sekunden vor dem Ende erzielten die Unionerinnen den Siegtreffer und machten es nochmal spannend. Da Pankow dann das nächste Spiel gewann konnte man die Titelverteidigung feiern. Mit dem letzten Spiel des Tages sicherte sich der 1. FC Union II den zweiten Startplatz im Masters.

1. Borussia Pankow, 2. 1.FC Union II  3. BW Hohen Neuendorf II, 4. SV Lichtenberg 47, 5. FC Hertha 03, 6. FC Viktoria II                                  

Beste Spielerin: Caroline Klausch (Borussia Pankow), Torschützenkönigin: Josephine Bonsu (1.FC Union II) neun Tore (inkl. Vorrunde), Beste Torhüterin: Lavina Leitzke (FC Viktoria II)

Im Qualifikationsturnier am gestrigen Abend sicherten sich die Spandauer Kickers und B.W: Hohen Neuendorf die letzten zwei Startplätze für das Masters.

Somit stehen die Teilnehmer am diesjährigen Masters fest.

Am Sonntag treffen sich ab 11 Uhr  in der Schöneberger Sporthalle die besten Frauenmannschaften Berlins und ermitteln den Masters-Sieger.

Die Gruppeneinteilung:

Gruppe A: BW Hohen Neuendorf I, Borussia Pankow, 1.FC Union II, Spandauer Kickers,

Gruppe B: FC Viktoria 1889, BSC Marzahn, SC Staaken, BW Hohen Neuendorf II

Gruppe C: 1. FC Union, SFC Stern 1900, SC Borsigwalde, Concordia Wittenau

Ein besonderer Dank geht auch an alle Spielerinnen und Besucher, die sich an der freiwilligen Typisierung der Deutschen Knochenmarkspendendatei beteiligten, es waren immerhin 232.

 

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