Trainingslager in Spanien: Marrucci benennt Kader

Die Herthaner im Trainingslager der deutschen Beachsoccer-Nationalmannschaft in Aschersleben. Foto: Hertha BSC.

Drei Berliner sind beim Trainingslager der deutschen Beachsoccer-Nationalmannschaft vom 21. bis 28. April in Giverola dabei.

Feinschliff unter spanischer Sonne: Die deutsche Beachsoccer-Nationalmannschaft kommt Ende April für ein einwöchiges Trainingslager in Giverola zusammen. Nach den beiden Workshops in Heerlen/Niederlande Mitte März und Aschersleben Anfang April hat der neue Trainer Matteo Marrucci nun seinen 16-köpfigen Kader bekanntgeben. Marrucci setzt auf eine Mischung aus erfahrenen Spielern und Debütanten aus fünf Teams der Deutschen Beachsoccer-Liga. Mit dabei sind Routiniers wie Oliver Romrig, Sascha Weirauch, Anton Kniller, Christian Biermann und Christoph Thürk, die 50 Länderspiele und mehr absolviert haben. Dazu kommen neue Gesichter wie Marcel Nowak, Josha Metzler, Christoph Lüth sowie die jungen Keeper Philipp Tautenhahn und Marius Ebener. Mit Steffen Mackschin, Joel Nißlein und Sascha Penke sind drei Berliner beim Trainingslager der deutschen Beachsoccer-Nationalmannschaft dabei. Weitere elf Akteure stehen auf Abruf bereit. Darunter die Berliner Tim Engelhardt und Manuel Mönch.

Euro Beach Soccer League im Fokus

Der Fokus des Trainingslagers gilt der Vorbereitung auf die bevorstehende Euro Beach Soccer League, die für die deutschen Strandkicker am 22. Juni beginnt. Dann trifft das deutsche Team zunächst zwischen dem 22. und 24. Juni in Baku auf Italien, die Schweiz und die Ukraine. Zwei Monate später, vom 24. bis 26. August folgen die Gruppenspiele in Warnemünde gegen Russland, Spanien und Frankreich. In der Euro Beach Soccer Liga nehmen die besten zwölf Nationalteams Europas teil. Ziel ist eine Verbesserung der Platzierung zum Vorjahr. Dort schloss die deutsche Beachsoccer-Nationalmannschaft die Saison auf dem zehnten Platz ab. Bei einer Platzierung unter den besten sechs Teams winkt die Teilnahme am „Superfinal“ in Italien auf Sardinien vom 4. bis 9. September, wo der Ausrichter Italien bereits gesetzt ist.