Türkischer Militärgruß im Berliner Amateurfußball

Der Berliner Fußball-Verband appelliert an seine Vereine, die Fußballplätze frei von politischen Gesten und Statements zu halten.

Laut Satzung (§2) des Berliner Fußball-Verbandes sind der BFV und seine Vereine parteipolitisch, weltanschaulich und ethisch neutral. Nachahmer der politisch motivierten Jubel-Geste der türkischen Nationalspieler müssen mit sportrechtlichen Konsequenzen rechnen.

Der Berliner Fußball-Verband vertritt Werte wie Fairplay, Toleranz, Gewaltfreiheit, Vielfalt und Respekt. Politisch motivierte Provokationen, gleich aus welcher Richtung, gehören nicht auf den Fußballplatz. Der Berliner Fußball-Verband appelliert daher an seine Vereine, auf jegliche politische Gesten oder Statements auf dem Fußballplatz zu verzichten und ein respektvolles Miteinander zu fördern.

Gerd Liesegang (Vizepräsident Qualifizierung & Soziales) und Mehmet Matur (Präsidialmitglied Integration & Vielfalt) stehen als Ansprechpartner bereits in engen Kontakt mit verschiedenen Vereinen.