Gemeinsam gegen Homophobie und Ausgrenzung

Vorträge und Austausch beim Bündnistreffen gegen Homophobie. Foto: Elisa Grundmann.

Das Bündnis gegen Homophobie startete mit einem anregenden Arbeitstreffen ins Jahr 2018. Mit dabei war auch der BFV.

Am 9. März 2018 trafen sich rund 40 Mitglieder des aus einer Vielzahl unterschiedlicher Organisationen, Unternehmen und Vereinen bestehenden Bündnisses, um in den Räumen des BFV ihr erstes Arbeitstreffen dieses Jahres abzuhalten. Oberstes Ziel der Vereinigung ist es, gemeinsam jeglicher Form von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung entgegenzutreten.

Neben der Begrüßung durch Gerd Liesegang (BFV-Vizepräsident Qualifizierung & Soziales) und Jörg Steinert (LSVD-Geschäftsführer), stand zunächst die Übergabe der Mitgliedsurkunden für drei neue Mitwirkende des Bündnisses auf dem Programm. Dies wurde von der Staatssekretärin für Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Margit Gottstein, übernommen.

Anschließend folgten Vorträge und Diskussionen rund um das diesjährige Schwerpunktthema „Unternehmensnetzwerke“. Diesbezüglich waren vor allem die Erfahrungsberichte einzelner Bündnismitglieder sowie der generelle Austausch verschiedener Vorgehensweisen im Kampf gegen Diskriminierungen jeglicher Art, ein wichtiger Aspekt an diesem Tag.

Als Resümee des Bündnistreffens kann das Bestreben einer inklusiven Arbeitskultur, die verstärkte Sichtbarkeit von LGBTIQs (steht dabei für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queer) am Arbeitsplatz und letztlich das Erreichen von „Wertschöpfung durch Wertschätzung“, wie es Moderator Christian Schmelzer formulierte, gezogen werden.