Deutlich und nachhaltig gegen Diskriminierung vorgehen

Alle Fußballbegeisterten sind dazu aufgerufen, „Nein!“ zu rassistischen und fremdenfeindlichen Parolen zu sagen. Foto: Pressefoto Baumann

Vereine können sich im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus" gegen Fremdenfeindlichkeit stark machen.

Rassismus ist noch immer eines der größten gesellschaftlichen Probleme der heutigen Zeit. Auch im Sport findet man zu häufig Ausgrenzung, Diskriminierung und Verunglimpfung–auf und neben den Plätzen. Der Berliner Fußball-Verband möchte zusammen mit dem Deutschen Fußball-Bund und der Deutschen Fußball Liga während der Internationalen Wochen gegen Rassismus Zeichen für Toleranz und Akzeptanz setzen.

Unter dem Leitsatz „Wir stehen zusammen – gegen Rassismus und für 100% Menschenwürde.“ wird verdeutlicht, dass im Fußball gegenseitiger Respekt, Teamgeist und Solidarität zu den höchsten Werten zählen und es diese zu wahren gilt.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück. Sie erinnern an das „Massaker von Sharpeville“, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss.

Vor allem Vereine haben die Möglichkeit, gegen Rassismus im Alltag und im Sport mitzuwirken. Mit einer Stadiondurchsage kann an den Spieltagen im Zeitraum vom 12. bis zum 25. März 2018 vor den Partien auf die Internationalen Wochen gegen Rassismus aufmerksam gemacht werden. Alle Berliner Fußballvereine sind aufgerufen, sich an diesen Aktionen beteiligen, um ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung und Vorurteile zu setzen.

Unter folgendem Link können sich Vereine Informationsmaterial in Form von Plakaten, Broschüren und Flyern u.ä. bestellen:  

Internationale Wochen gegen Rassismus - Bestellformular

Mehr Informationen: IWgR 2018