BFV zeichnet Solidaritäts-Geste des Monats aus

Analog zur Fairplay-Geste des Monats vergibt der BFV während der Corona-Krise einen Preis für besondere Solidaritätsaktionen. Foto: Getty Images.

Während der Corona-Krise haben Berliner Vereine die Möglichkeit, ihre Hilfsprojekte für die Auszeichnung zu nominieren.

Bereits seit der Saison 2007/2008 zeichnet der Berliner Fußball-Verband besonders faires Verhalten auf den Sportanlagen mit der Fairplay-Geste des Monats aus. Doch da der Spielbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie ruht, können schließlich auch keine Fairplay-Gesten eingereicht werden. Daher hat sich der BFV dazu entschieden, den Berliner Vereinen die Möglichkeit zu bieten, Hilfsprojekte und Solidaritätsaktionen für eine andere Auszeichnung, die Solidaritäts-Geste, anzumelden.

Ein solidarischer Umgang miteinander ist in diesen Tagen wichtiger denn je. Vor allem ältere und kranke Menschen sowie Menschen in Armut brauchen jetzt die Hilfe ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Viele Berliner Fußballvereine haben bereits Hilfsaktionen gestartet und bieten Unterstützung für vom Coronavirus besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen im Stadtgebiet an. Um derartiges Engagement zu würdigen, nimmt der BFV ab sofort Einreichungen für die „Solidaritäts-Geste des Monats“ entgegen.

Jegliche Hilfsangebote und –projekte, aber auch Einzelaktionen aus den Berliner Vereinen können über das Online-Formular an den BFV übermittelt werden. Aus allen Meldungen wird analog zur Fairplay-Geste des Monats ein Preisträger ausgewählt.