Im brandenburgischen Blossin trafen sich die Teilnehmerinnen zum dritten und letzten Modul des Leadership-Programms vom Nordostdeutschen Fußballverband und knüpften an die bereits erarbeiteten Themen aus den letzten Treffen an. Aus Berlin nahmen Cornelia Seifert, Viktoria Retzlaff und Christine Lehmann aus dem Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball sowie Sandra Ritschel teil. Darüber hinaus wirkte BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang als Mentor bei der Veranstaltung mit.
Nach der Begrüßung durch Andrea Altmann stiegen die Teilnehmerinnen gleich in die Thematik des Tages ein. Die Kernfrage der ersten Runde war: Konnten die Vorstellungen und Ziele, die man beim ersten Treffen schriftlich fixiert hatte, erfüllt werden? Es lagen ereignis- und erfahrungsreiche zwölf Monate hinter den „Mentees“, aber auch hinter den Mentor/innen. Während die „Mentees“ mit dem Programm und auch den Mentor/innen sehr zufrieden waren, gingen die Mentor/innen sehr viel kritischer mit sich um. Sie fragten sich, ob sie in der doch eher sehr kurzen Zeit der Zusammenarbeit alles vermitteln konnten. Letztlich wagten die Teilnehmerinnen einen Blick in die Zukunft und sprachen darüber, in welchen ehrenamtlichen Positionen sie sich zukünftig sehen.
Nach der Auswertung und dem Abendbrot ging es dann für alle in die Sporthalle. Dort waren die Teilnehmerinnen nicht nur geistig gefordert, es wurde auch fleißig gegen den Ball getreten.
Am zweiten Veranstaltungstag übernahm die Leitung der „Mentees“ wieder Marko Ebert von der bsw GmbH, dem für die Bildungseinheiten verantwortlichen Institut. Währenddessen schauten die Mentor/innen zusammen mit der Programmleiterin Andrea Altmann nochmals intensiver auf eine mögliche Fortführung des Leadership-Programms und deren Ausgestaltung. Das Thema des dritten Trainingsmoduls für die „Mentees“ lautete „Führen in Veränderungsprozessen“. Anhand von einfachen Beispielen wurden schnell komplexe Vorgehensweisen näher gebracht, die dann gleich in verschiedenen Gruppen angewandt wurden.
Viel zu schnell endete für die „Mentees“ auch diese Moduleinheit und alle waren sich einig – für das dritte Modul wie für das gesamte Programm gilt: „Das war spitze!“. Fortführung unbedingt empfohlen.