BFV erhöht Gebühren in der Trainerausbildung

BFV erhöht Gebühren in der Trainerausbildung. Foto: sr pictures Sandra Ritschel

Ab 1. Januar 2017 erhöht der BFV die Lehrgangsgebühren in der Trainerausbildung und -fortbildung.

 

Das Landesleistungszentrum als zentraler Ausbildungsort des Berliner Fußball-Verbandes befindet sich seit Januar 2015 in einem Umstrukturierungsprozess. Mit der Vision, sich bis 2020 zu einem modernen Kompetenzzentrum zu entwickeln, wurden bereits erfolgreich viele Weichen gestellt. Die Vereine sollen dabei insbesondere durch einen besseren Wissenstransfer partizipieren sowie durch eine bessere Ausbildung der vielen Spieler/-innen, Trainer/-innen oder Schiedsrichter/-innen. Die Lehrgangsteilnehmer/-innen werden im LLZ dabei durch bestens ausgebildete Verbandssportlehrer und Referenten aus den verschiedensten Bereichen, aber auch unter verbesserten Rahmenbedingungen geschult. Diese Ausbildung und das dazugehörige Wissen soll in die Vereine transportiert werden. Von der modernen Trainingslehre, über Regelkunde, Gewalt- oder Gesundheitsprävention bis hin zur Ersten Hilfe oder Kinderschutz: Um jeweils mit den besten Referenten und den modernsten Trainingsmethoden zu arbeiten, bedeutete in den vergangenen Jahren für den BFV hohe Investitionskosten zu tätigen. Bisher konnten die Lehrgangsgebühren in den vergangenen vier Jahren stabil gehalten werden. Der Mix aus höheren Referentenkosten, Vollverpflegungskosten (Übernachtung/sportlergerechte Ernährung), technische Ausstattung sowie Investitionen in die Infrastruktur des LLZ führen nun zu einer Preisanpassung in der Trainerausbildung. Ab 2017 erhöht der BFV daher die Teilnehmergebühren um 10 € pro Lehrgangstag. Dafür verbessern sich die Leistungen für die Vereine.

Neben den Maßnahmen im LLZ bietet der BFV auch zukünftig Ausbildungen in den regionalen Ausbildungszentren an.

Weitere Informationen zur Qualfizierung im BFV finden Sie in der Qualifizierungsbroschüre für 2017, die ab 7. November im "Haus des Fußballs" ausliegt.