Ball flach halten mit Minitoren

Minitore kommen auf Deutschlands Trainingsplätzen regelmäßig zum Einsatz. Foto: phillippka.

Beim Fußballtraining greifen Übungsleiter/-innen zur technischen und taktischen Schulung gerne zu kleineren Toren.

Nicht nur bei Trainern/-innen sind die Minitore sehr beliebt, auch die Spieler/-innen finden am Spiel mit dem „kleinen Kasten“ Gefallen. Die Einbindung des Trainingsmittels in verschiedene Übungen bietet große Chancen.

Um Trainern/-innen einen Anreiz für kommende Trainingseinheiten zu geben, wird im Folgenden das Trainingsgerät „Minitor“ vorgestellt. Damit soll die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten des Trainingsgeräts verdeutlicht werden.

Techniktraining

Das Spiel auf Minitore birgt einen enormen Vorteil: die Spieler/-innen werden weitestgehend gezwungen, den Ball auf dem Boden zu halten. Dies fördert das Kurzpassspiel und das Ballgefühl. Durch die geringe Größe des Spielfelds lernen die Spieler zudem, auf engstem Raum den Ball zu behaupten.

Neben dem freien Spiel ist noch eine Vielzahl weiterer Trainingsmöglichkeiten zur Technikschulung möglich. Dazu zählen Pass-, Schuss-, Dribbel- sowie Fintierübungen.

Taktische Schulung

Der Einsatz von Minitoren ermöglicht Trainern/-innen ein intensives Taktiktraining. Mit passenden Organisationsformen können verschiedene Trainingsschwerpunkte gesetzt werden. Ist eine Übung beispielsweise so ausgelegt, dass Verteidiger zwei oder noch mehr kleine Tore verteidigen müssen, kann ein/e Trainer/-in den Schützlingen besonders gut das ballorientierte Verteidigen vermitteln. Auf fussball.de ist eine Reihe im Spiel integrierbarer Übungen zu finden.

Weitere Eindrücke können zudem mit einem Video eines Trainingsspiels der U14-Mannschaft von Borussia Dortmund auf DFB-TV gesammelt werden.