Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie muss das Prozedere bei den Sichtungen der weiblichen Talentförderung des Berliner Fußball-Verbandes in diesem Jahr umgestellt werden. Die zentralen Sichtungstermine der weiblichen Auswahlmannschaften entfallen vorerst komplett.
Anstelle dessen wird die Beurteilung der Spielerinnen, die sich angemeldet hatten, in diesem Jahr vor Ort in den jeweiligen Vereinen vorgenommen. Dafür entsendet die BFV-Talentförderung nach vorheriger, individueller Terminabsprache Sichter/innen zur Beobachtung einer Trainingseinheit. Aufgrund des hohen organisatorischen Aufwands, der mit dem neuen Verfahren verbunden ist, werden ausschließlich die Jahrgänge 2008 bis 2002 (U19 bis U14) gesichtet. Auf eine Sichtung der Jahrgänge 2009 und 2010 (U12) muss vorerst verzichtet werden werden, bis die Voraussetzungen für die Rückkehr zu den gewohnten Abläufen gegeben sind.
Aufbau der Sichtungseinheiten
Wohlwissend, dass viele Vereine in der aktuellen Situation nur eine sehr begrenzte Trainingszeit zur Verfügung haben, macht die BFV-Talentförderung für den Aufbau der Sichtungseinheiten keine konkreten Vorgaben. Die jeweiligen Trainer/innen sind in der Gestaltung der Übungsformen frei, sollten den zugeteilten Sichter/innen jedoch möglichst bis 24 Stunden im Voraus einen Trainingsplan sowie die Gruppeneinteilung der teilnehmenden Spielerinnen zukommen lassen. Zur leichteren Zuordnung der Mädchen sollten die Einheiten zudem in Trikots mit Nummern durchgeführt werden.
Terminkoordination und Kontakt
Die Vereine der angemeldeten Spielerinnen wurden bereits von Seiten der BFV-Talentförderung kontaktiert. Zur Koordination der zahlreichen Sichtungseinheiten ist es notwendig, dass jeder betroffene Verein drei unterschiedliche Terminoptionen zur Auswahl stellt. BFV-Verbandssportlehrerin Ailien Poese ist verantwortlich für die Einteilung und steht bei Rückfragen unter ailien.poese@berlinerfv.de zur Verfügung.