32. BFV-Vereinsdialog beim SV Empor

BFV-Präsident Bernd Schultz (Mitte) mit Vertretern des SV Empor. Foto: BFV.

Vier Vertreter des BFV besuchten am 4. Oktober 2016 den SV Empor im Rahmen des 32. BFV-Vereinsdialogs in ihren Räumlichkeiten, um sich über aktuelle Themen des Vereins und des Berliner Amateurfußballs im Allgemeinen auszutauschen.

 

„Der Vereinsdialog war eine für den SV Empor sehr hilfreiche Veranstaltung. Es konnten Themen angesprochen und Unterstützung angeboten werden, die uns in Zukunft hilfreich sein können. Aus dem Gespräch wurde auch deutlich, dass Empor ein besonderer Verein ist, der sich in vielen Dingen von anderen unterscheidet, jedoch auf gleiche Weise wie viele andere Vereine mit Problemen konfrontiert ist. Zur Lösung dieser konnten im Rahmen des Gesprächs Ansätze und Ideen seitens des BFV gegeben werden, wofür der SV Empor dankbar ist. Wir hoffen auf eine Wiederholung dieses Dialogs.“

So lautete das erfreuliche Fazit des SV Empor nach dem mittlerweile 32. BFV-Vereinsdialog. Auch die BFV-Vertreter konnten wieder einiges aus dem Gespräch mitnehmen.

Großer Verein mit Besonderheiten und einem tollen Projekt

Der Gesamtverein SV Empor Berlin verfügt insgesamt über rund 1.000 Mitglieder in 10 Abteilungen, darunter erstaunlicherweise auch eine relativ große Wanderabteilung. In der Fußballabteilung wiederum befinden sich rund 30 Teams, die am Spielbetrieb des BFV teilnehmen. Paul Kling, der Abteilungsleiter des SV Empor, und die weiteren Teilnehmer am Vereinsdialog (Marcel Storch, Carsten Maaß, Rahul Rahman und Frank Lehnert) berichteten am Abend über die vielen Besonderheiten und Facetten des Vereins. Unter anderem auch über ein ganz besonderes Projekt: So hat der Verein vor einigen Jahren unter dem Namen „BEWEGEN BEGEISTERT“ das mittlerweile bundesweit größte Kita- & Schulprojekt ins Leben gerufen. Dabei eifern mehr als 700 Kinder und Jugendliche jede Woche dem Ball nach. Mehr als 60 Arbeitsgemeinschaften in Berliner Kindertagesstätten und Schulen werden von 20 Trainern des SV Empor geleitet.

Umfassender Austausch in angenehmer Atmosphäre

Darüber hinaus standen aber auch noch viele weitere Themen auf der „imaginären“ Tagesordnung, wie der folgende Auszug aus der umfangreichen „Vorschlagsliste“ der Vereinsvertreter/innen vor dem Dialog offenbart:

  • Bewertung der bisherigen Angebote des BFV zur Unterstützung bei der Gewinnung, Bindung und Qualifizierung von ehrenamtlichem Personal
  • Gewinnung von Ehrenamtlichen
  • Ausbau der Informations- und Qualifizierungsangebote zum Thema: Fußballpraxis
  • Entwicklung von Informations- und Qualifizierungsangeboten zum Thema: Vereinsmanagement
  • Umgang mit der Entwicklung zum Minijob
  • Verwaltung angemessen abgelten
  • Unterstützung in Steuerfragen
  • Finanzverwaltung effizienter gestalten
  • Unterstützung in Fragen des Vereinsrechts

Alles in allem zeigten sich die Anwesenden mit dem Vereinsdialog sehr zufrieden. Untermalt wird dies nicht zuletzt von dem eingangs zitierten Fazit der Vereinsvertreter/innen. Der Berliner Fußball-Verband bedankt sich beim SV Empor und wünscht dem Verein weiterhin viel Erfolg bei der Bewältigung der täglichen Herausforderungen!

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Während sich der BFV von den Vereinsdialogen vor allem neue Erkenntnisse und Informationen für die Verbandsarbeit erhofft, liefert er auch den Vereinen einen konkreten Nutzen. Dem Verein wird ein direktes Sprachrohr zu den Verbandsverantwortlichen geboten, um aktuelle Probleme oder Heraus-forderungen beim Landesverband platzieren zu können. Gleichzeitig wird der BFV mit seinen Funkti-onsträgern und den vielen Angeboten für die Vereine sichtbar. Die Vereinsvertreter erreichen die BFV-Entscheidungsträger direkt, der Verein erhält mehr Klarheit und Verständnis für die Verbandsarbeit, kann unmittelbar unterstützt werden und erfährt zudem durch den Besuch und den Austausch eine Wertschätzung.

Interessierte Vereine können sich jederzeit beim BFV-Ansprechpartner rund um den BFV-Masterplan für einen Vereinsdialog anmelden.