19 Schüler/-innen zu Junior-Schiedsrichter/-innen ausgebildet

Die Jugendlichen haben die Ausbildung erfolgreich absolviert. Foto: BFV.

Der dreitägige Lehrgang beinhaltete sowohl theoretische als praktische Einheiten.

Im Rahmen eines DFB-Pilotprojektes nahmen in dieser Woche 16 Schüler und drei Schülerinnen mit Erfolg an der  Junior-Schiedsrichter-Ausbildung teil. Der Lehrgang fand vom 4. bis 6. Dezember 2017 an der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule statt und wurde von BFV-Referent Stefan Schumacher geleitet. Die Ausbildung zur Junior-Schiedsrichterin bzw. zum Junior-Schiedsrichter wird durch eine Kooperation des Berliner Fußball-Verbandes mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ermöglicht.

Der Lehrgang zum Junior-Schiedsrichter umfasst 18 Unterrichtseinheiten, in denen die Grundlagen der Regelkunde, Aufgaben der Spielleitung, Stellungsspiel und Verhalten in Konfliktsituationen vermittelt werden.

Mit der Ausbildung zum und der Tätigkeit als Junior-Schiedsrichter erhalten junge Menschen die Möglichkeit, sich auf eine sportliche Aufgabe zu fokussieren, Verantwortung zu übernehmen und Durchsetzungsfähigkeit zu entwickeln. Mit Bestehen der Abschlussprüfung sind die Jugendlichen qualifiziert, Schulspiele und –turniere an Berliner Grundschulen zu leiten. Das Ausbildungsangebot richtete sich an Schülerinnen und Schüler der Berliner Schulen, die mit dieser Sportart vertraut und mindestens 14 Jahre alt waren sowie Interesse an einer Tätigkeit als Schiedsrichter/-in hatten. Die Junior-Schiedsrichter/-innen können nun in schulinternen als auch schulübergreifenden Spielen und Turnieren zum Einsatz kommen. Auch eine Tätigkeit im Vereinsbereich ist möglich.