Neuer Stützpunktkoordinator in Berlin

Oliver Heine verfügt über langjährige Erfahrungen im Berliner Jugendleistungs- und Nachwuchsbereich. Foto: Getty Images.

Seit dem 1. November 2018 ist der Berliner Oliver Heine neuer DFB-Stützpunktkoordinator für den Berliner Fußball-Verband.

Der 39-Jährige gilt als ausgewiesener Fachmann im Bereich des Jugendfußballs und kann dort auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen. Von 2013 bis 2018 leitete Oliver Heine das Leistungszentrum von Eintracht Braunschweig. Davor hatte er bereits mehrere Jahre als Trainer im Jugendleistungsbereich vom 1. FC Union und Hertha BSC gearbeitet. Daneben war er im BFV als Mitglied im Referenten- und Prüferteam der Traineraus- und -weiterbildung tätig. Seit März 2018 ist Heine zudem im Besitz der höchsten Trainerqualifikation in Deutschland, der Fußball-Lehrer-Lizenz.

Für die nun anstehende Tätigkeit als Berliner Stützpunktkoordinator qualifiziert sich Heine laut Damir Dugandzic, sportlicher Leiter des DFB-Talentförderprogramms, daher durch zwei wesentliche Punkte. „Erstens ist Oliver ein Berliner Junge, er kehrt zurück in seine alte Heimat. Dort hat er bei Hertha und Union sowie beim Verband gearbeitet, kennt also die Bedingungen und besitzt ein gutes Netzwerk. Zweitens verfügt er über wertvolle Erfahrungen im Nachwuchsbereich, wobei er Erkenntnisse aus Profivereinen mit der Verbandsarbeit kombinieren kann."

Heine selbst sieht die Kernaufgabe der Stützpunkte darin, „die Talentiertesten zu identifizieren und so weiterzubilden, dass sie sich später im Profibereich durchsetzen können." Ein besonderer Fokus liege in Berlin dabei auf Spielerinnen und Spielern mit sogenannter Straßenfußballermentalität, betont Heine: „Für uns muss es darum gehen, diesen Jungs und Mädels das nötige Rüstzeug in Technik oder Taktik mitzugeben, damit sie ihre Straßenfußball-Qualitäten bestmöglich einbringen können."

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