Hermann Winkler ist neuer kommissarischer Präsident des NOFV

Hermann Winkler (SFV) ist neuer kommissarischer Präsident des NOFV. Foto: Getty Images.

Der Präsident des Sächsischen Fußball-Verbandes setzte sich gegen BFV-Präsident Bernd Schultz und NOFV-Schatzmeister Jens Cyrklaff durch.

Das Präsidium wählte den aus Grimma stammenden Sachsen im ersten Wahlgang im Rahmen seiner Tagung am 21. Januar 2021 in Rangsdorf. Hermann Winkler ist der vierte Präsident des NOFV und wird den Regionalverband bis zum Verbandstag 2022 führen. Der NOFV wird Hermann Winkler dem Deutschen Fußball-Bund zur Berufung als Vizepräsident des DFB vorgeschlagen. Damit tritt der bisherige Vizepräsident des NOFV und Präsident des Sächsischen Fußball-Verbandes die Nachfolge des am 2. Dezember 2020 verstorbenen Erwin Bugár an.

Hermann Winkler sagt: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen beim Präsidium. In dieser schwierigen Zeit brauchen wir als Verband Zusammenhalt und Vertrauen zueinander, denn die bevorstehenden Entscheidungen werden uns allen viel abverlangen. Ich bin jedoch optimistisch, dass wir durch einen engen Schulterschluss mit den Vereinen und ein gutes Miteinander zwischen Haupt- und Ehrenamt unsere Probleme lösen. Dafür benötigen wir aber auch die dringende Unterstützung Dritter. Unsere berechtigten Interessen gegenüber diesen zu vertreten, sehe ich mich als Präsident verpflichtet.“

Bernd Schultz, Mitbewerber und Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, sagt: „Ich gratuliere Hermann Winkler zu seiner Wahl und nehme seine Wahl zum Anlass, ihm viel Erfolg für das Amt des Präsidenten zu wünschen. Gemeinsam stellen wir uns nun den Herausforderungen des Fußballs im Nordosten Deutschlands. Ich danke gleichzeitig meinen Unterstützer:innen und werde weiterhin meine Kraft und mein Engagement im NOFV einbringen."

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