Goldene Pfeife an Heinz Häfner und Günter Wilk

Zwei Schiedsrichter-Urgesteine sind im Rahmen des Ewald-Regely-Turniers mit der Goldenen Pfeife der Berliner SR ausgezeichnet worden - Heinz Häfner und Günter Wilk.

Standing Ovations für zwei Schiedsrichter-Urgesteine, die beide zum Ende der Saison ihr aktives Engagement für die Berliner SR beenden. Mit Heinz Häfner und Günter Wilk hat der SRA zwei sehr treue und engagierte SR ausgezeichnet, die über Jahrzehnte in den verschiedensten Funktionen einen großen Anteil am Fortkommen der Berliner SR hatten.

Heinz Häfner hat vor 44 Jahre - 1975 - im damaligen Ostteil der Stadt seine SR-Laufbahn begonnen und aktiv bis in die höchste Berliner Spielklasse - der Bezirksliga - sowie als Assistent in der DDR-Liga amtiert. Große Verdienste erwarb sich Heinz beim Zusammenschluss der beiden SR-Vereinigungen Ost und West 1990/91. Zusammen mit Peter Gabor aus dem Westteil der Stadt organisierte er an führender Stelle den Aufbau der Lehrgemeinschaften im Ostteil der Stadt und betreute in der schwierigen Übergangszeit das Lehrwesen. Der FuWo erzählte er einmal, dass er 65 Ausbildungslehrgänge mit 1.600 neuen SR geleitet hat - eine famose Zahl. Nach der Vereinigung stellte sich Heinz über 20 Jahre in den Dienst als Beobachter im NOFV und im BFV. Seine sachliche immer die Belange der Aktiven berücksichtigende Art ist ein Markenzeiche von Heinz. Der BFV und die Berliner SR schulden Heinz großen Dank für sein Engagement und wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!

Noch zwei Jahre länger - seit 1973 - ist Günter Wilk bei den Schiedsrichtern. In seiner aktiven Karriere amtierte Günter in der höchsten Berliner Spielklasse - der Oberliga - und war gleichfalls als Assistent im DFB-Bereich unterwegs. Bereits 1993 wählte ihn die damalige Vollversammlung der Berliner SR zum SR-Ansetzer. eher er 1995 das Amt des Geschäftsführers im Verbandsschiedsrichterausschuss übernahm. Mit einer kurzen Unterbrechung war Günter bis 2003 immer wieder als Ansetzer tätig, ehe er sich 2011-13 und in den letzten beiden Spielzeiten als Ansetzer des Leistungsbereichs engagierte. Natürlich war Günter gleichzeitig als Beobachter auf den Plätzen Berlins und im NOFV unterwegs. Alle Berliner SR danken Günter für seinen unermüdlichen Einsatz und sein jahrzehntelanges Engagement. Wir wünschen Günter Gesundheit und alles Gute!

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