Erfolgreiches Mädchenfußball-Wochenende

Krönten eine tolle Turnierleistung mit dem Turniersieg beim NOFV-Länderpokal: Berlins U12-Juniorinnen, Foto: NOFV

Parallel zu den Pokalendspielen der Juniorinnen, fand am Wochenende der NOFV-U12-Juniorinnen-Länderpokal statt.

 

...Und die Berliner Spielerinnen kehrten heute aus Sandersdorf mit dem Turniersieg nach Hause und komplettierten damit ein erfolgreiches Wochenende im Mädchenfußball.

Trainer Sven Gruel fasste das erfolgreiche Turnier wie folgt zusammen:

Sachsen-Anhalt – Berlin 0:3 (0:2)

Die BFV-Auswahl dominierte das Spiel von Beginn an und ging durch Elfie Wellhausen in Führung. Kurz darauf erhöhte Svenja Poock auf 2:0, nachdem es Chancen auf beiden Seiten gegeben hatte. Insgesamt wurde den Zuschauern von Berliner Seite schöner Kombinationsfußball geboten. Die Berlinerinnen blieben dann auch im zweiten Abschnitt spielbestimmend und machten mit dem 3:0 durch Anouk Blume letztlich alles klar.

Berlin – Thüringen 2:0 (1:0)

Im zweiten Spiel hatten die Berlinerinnen wieder mehr vom Spiel und konnten dann durch Mathilde Zeuzem in Führung gehen. In der Folge blieben einige Torchancen ungenutzt, beide Seiten hätten hier ein Tor erzielen können. In der zweiten Halbzeit erhöhte Emma-Rose Jouhanneau mit einem Traumtor auf 2:0. Dabei sollte es dann auch bleiben, Berlin spielte den Vorsprung souverän über die Zeit.

Berlin – Mecklenburg-Vorpommern 3:1 (1:1)

Im letzten Spiel des ersten Tages gab es zunächst gefährliche Abschlüsse auf beiden Seiten. Mecklenburg-Vorpommern konnte dann die Führung erzielen, der erste Rückstand im Turnier für Berlin. Noch vor der Pause rannten die Berliner Spielerinnen nun an und konnte durch Lotte Reimold das 1:1 erzielen. Nach der Pause wurde es zu einem Spiel auf ein Tor und die Hauptstädterinnen ließen den Mecklenburgerinnen keine Luft zum Atmen. Zunächst blieben die Möglichkeiten im Minutentakt liegen, aber wieder Lotte Reimold und Philine Franke entschieden dann das Spiel.

Sachsen – Berlin 1:2 (0:0)

In einem ausgeglichenen Spiel hatte Berlin etwas mehr Ballbesitz, aber kam nicht so vor das Tor wie noch am Tag zuvor. So blieb es folgerichtig zur Pause bei einem torlosen Remis. Kurz danach konnte Mathilde Zeuzem die Berlinerinnen in Führung bringen. Diese sollte nicht lange bestehen, denn Sachsen konnte kurz darauf ausgleichen. Kurz vor dem Schlusspfiff erzielte Anouk Blume das goldene Tor, was zugleich den vierten Sieg und den Turniersieg einbrachte.

Berlin – Brandenburg 1:5 (0:4)

Im letzten Turnierspiel verschliefen die BFV-Spielerinnen den Start komplett und Brandenburg führte nach fünf Minuten schon mit 0:3. Danach fand man etwas besser ins Spiel, aber die Nachbarn aus Brandenburg blieben gefährlicher und erhöhten noch vor der Pause auf 0:4. Der zweite Spielabschnitt war insgesamt ausgeglichener, es gab Torchancen auf beiden Seiten. Zunächst fand ein Schuss der Brandenburgerinnen den Weg ins Tor. Mathilde Zeuzem stellte dann schließlich den 1:5-Endstand her.

Fazit des U12-Landestrainers Sven Gruel: „Mit diesem tollen Erfolg beim NOFV-Länderpokal haben sich die Spielerinnen für eine tolle Saison belohnt, in der sie sehr fleißig und zielstrebig gearbeitet haben und sich mit viel Freude am Fußball stetig weiterentwickelt haben. Ein besonderer Dank geht auch an die Vereine, STP-Trainer, Eltern und alle anderen Beteiligten, ohne die ein solcher Erfolg nicht möglich wäre!

Nun geht der Blick wieder nach vorne, in die neue Saison und zu neuen Aufgaben und Zielen, aber den Erfolg und die Erfahrung aus Sandersdorf kann den Spielerinnen niemand mehr nehmen.

Kader Berlin:

Alena Merten (Stern 1900), Lotte Reimold, Anouk Blume, Katharina Sina (SG Rot. Prenzlauer Berg), Helene Wildner, Anouk Westphal (SV Empor Berlin), Lea-Sophie Hahn (FC Viktoria 89), Josi Schwarz (SC Kickers Berlin 08), Emma-Rose Jouhanneau (RW Viktoria Mitte), Mathilde Zeuzem (BW Bero Mitte), Svenja Poock (FC Hertha 03), Elfie Wellhausen (FC Internationale), Philine Franke (Bero Stralau), Natalie Enderle (SC Gatow)

Trainer: Sven Gruel, Co-Trainerin: Saskia Halfenberg, Betreuerin: Roswitha Prítzel, Physiotherapeutin: Corinna Maass