Es ist eine liebgewonnene Tradition geworden, dass der Berliner Fußball-Verband jedes Jahr gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) die Regenbogenflagge vor einem der beiden Häuser des Verbandes hisst. In diesem Jahr fand die Aktion am 24. Juni 2020 vor dem Haus des Fußballs in der Humboldtstraße 8a statt. Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg, LSVD-Mitarbeiter Johannes Blankenstein und der stellvertretende BFV-Geschäftsführer Norman Wiechert kamen vor der Geschäftsstelle des BFV zusammen und verliehen der Fahne ihren neuen Platz.
Seit einigen Jahren setzt sich der Berliner Fußball-Verband in Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg gegen jedwede Form von Homophobie, Transphobie und Diskriminierung ein. Auch in diesem Jahr setzt der BFV ein deutliches Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Respekt und beteiligt sich an der Social Media Kampagne #SportPride2020. Mit dieser Kampagne wollen der Lesben- und Schwulenverband, die Fußballfans gegen Homophobie, die Queer Football Fanclubs, F_in Netzwerk Frauen im Fußball und Football Supporters Europe die Global Pride am 27. Juni 2020 nutzen, um weltweit Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) im Sport sichtbar zu machen und für einen diskriminierungsfreien Sport einzustehen. Der Landessportbund Berlin (LSB), der Berliner Fußball-Verband sowie die Profivereine Hertha BSC und Eisbären Berlin gehören zu den Berliner Erstunterstützern der Sport Pride 2020.
Jede/r Einzelne ist dazu eingeladen, am Samstag, den 27. Juni 2020 persönliche Botschaften mit den Hashtags #SportPride2020 und #GlobalPride auf Facebook, Twitter oder Instagram zu posten und so ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzten. Der Berliner Sport nutzt zusätzlich den Hashtag #SportPrideBerlin.
Mehr Informationen: Sport Pride 2020