Botschaft für überehrgeizige Eltern

Mit der Video-Kampagne „NO TO AGGRESSIVE PARENTS“ macht der BFV auf ein aktuelles Problem im Berliner Jugendfußball aufmerksam.

Eltern sind im Jugendfußball unverzichtbar. Sie ermöglichen es ihren Kindern, im Verein zu spielen, engagieren sich teilweise ehrenamtlich, beispielsweise als Betreuer/innen und bringen Kinder zum Training oder zu Auswärtsspielen. Eltern investieren viel Zeit in das Hobby ihrer Töchter und Söhne. Gleichzeitig sind sie auch die treuesten Fans ihrer Kinder und wollen natürlich, dass ihre Mannschaft gewinnt. Häufig hat dies zur Folge, dass sich Erwachsene vom Spielfeldrand aus in das Spielgeschehen einmischen. Lautstarkes Hereinrufen oder Beschweren gilt in erster Linie oft dem eigenen Kind, manchmal auch dem/der Schiedsrichter/in. Dass dies die Spielerinnen und Spieler ablenkt und verunsichert, wird viel zu oft ignoriert oder nicht erkannt.

Mit einer Video-Kampagne macht der Berliner Fußball-Verband auf genau diese Problematik aufmerksam. In der Vergangenheit und auch in den ersten Spieltagen der noch so frischen Saison im Berliner Jugendfußball kam es immer wieder zu Störungen durch überehrgeizige Eltern am Spielfeldrand. Zusammen mit Kindern aus dem Berliner Fußball ist ein Video mit eindeutiger Botschaft entstanden: „Lasst uns Kinder Fußball spielen! Nein zu aggressiven Eltern!“

Eine Botschaft, die sich Eltern zu Herzen nehmen sollten, damit Kinder den Spaß am Fußball nicht verlieren und Selbstsicherheit auf dem Platz entwickeln können.

NO TO AGGRESSIVE PARENTS ist eine Initiative des BFV. Foto: BFV.

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