BFV lädt zu Videokonferenzen zum Spielbetrieb ein

Es ist noch nicht klar, wie es für den Berliner Amateurfußball nach dem 30. November 2020 weitergeht - die Videokonferenzen bieten die Möglichkeit, sich zur aktuellen Lage auszutauschen. Foto: Pexels/Burst.

Die Berliner Fußballvereine bekommen die Möglichkeit, Ideen zum Umgang mit der aktuellen Pandemie-Lage gemeinsam mit dem BFV zu diskutieren.

Bis zum 30. November 2020 ruht der Amateurfußball in Berlin. Wie es danach weitergeht, ist aktuell noch nicht vorhersehbar und hängt von den Beschlüssen der verantwortlichen, politischen Entscheidungsträger:innen ab. Da diese Form der Unsicherheit alle Beteiligten beschäftigt und auch belastet, bietet der Berliner Fußball-Verband seinen Mitgliedsvereinen die Möglichkeit, in den gemeinsamen Austausch zu treten. Im Rahmen von zwei Videokonferenzen können drängende Fragen gestellt werden, aber auch eigene Ideen und Herangehensweisen zum Umgang mit der aktuellen Situation eingebracht werden.

Die Videokonferenzen finden an folgenden Terminen statt und richten sich nach der Klassenzugehörigkeit der Vereine:

1./2. Herren Berlin-Liga: Donnerstag, 19. November 2020, 18:00 Uhr
Da in der 1./2. Herren Berlin-Liga die Durchführung einer Hin- und Rückrunde vorgesehen ist und sich der Spielplan somit von allen anderen Spielklassen unterscheidet, wurden die Vereinsvertreter:innen der betroffenen Klubs zu einer gesonderten Videokonferenz eingeladen. Die Ergebnisse der Diskussion werden den Vereinen der anderen Spielklassen aber selbstverständlich nicht vorenthalten, sondern im Nachgang kommuniziert. Es wird um Verständnis gebeten, dass zur Teilnahme an der Videokonferenz jedoch nur Vertreter:innen der Teams der 1./2. Herren Berlin-Liga zugelassen sind.

Alle Spielklassen außer 1./2. Herren Berlin-Liga: Freitag, 20. November 2020, 18:00 Uhr
Die Vereinsvertreter:innen aller anderen Spielklassen, die eine einfache Runde spielen, wurden zu einer zweiten Videokonferenz eingeladen. Die Ergebnisse dieser Diskussion werden im Nachgang ebenfalls mit allen Klubs geteilt.

Alle Vereine haben den Link zur jeweiligen Videokonferenz bereits per BFV-Mail erhalten. Es wird darum gebeten, dass nur Personen teilnehmen, die für den gesamten Verein sprechen können – in der Regel handelt es sich dabei um Vorstandsmitglieder. Um möglichst vielen Vereinen die Möglichkeit zur Meinungsäußerung zu geben, wird darüber hinaus darum gebeten, dass maximal zwei Vertreter:innen pro Klub teilnehmen.