BFV-Futsalauswahl präsentiert sich beim DFB-Länderpokal

Die Berliner Futsalauswahl beim Abschlusstraining zusammen mit Thomas Müller vom SV Buchholz. Foto: Milovanovic

Dem diesjährigen Länderpokal in Duisburg kommt aufgrund der bevorstehenden Gründung der Deutschen Futsal-Nationalmannschaft eine besondere Bedeutung zu. Die Berliner Auswahl ist bestrebt, eine ähnlich gute Rolle wie im Vorjahr zu spielen.

In den vergangenen sechs Wochen hat sich die Berliner Auswahl unter der Leitung des Trainerteams Jan Scharlowsky/ Marc Bennett intensiv auf das Turnier vorbereitet. Ein großer Dank gilt hier dem SV Buchholz und seinem 1. Vorsitzenden Thomas Müller, die der Auswahl eine geeignete Trainingshalle zur Verfügung stellten. Neben den mannschaftstaktischen Abläufen in Offensive und Defensive bildeten Standardsituationen und hallenspezifisches Athletiktraining weitere Trainingsschwerpunkte. Darüber hinaus fanden zwei Testspiele statt, die dem Trainerteam wertvolle Eindrücke lieferten.

Der Kader der Berliner Futsalauswahl wird durch folgende Spieler gebildet. Tor: Philipp Andersen, Pavlos Wiegels (beide FC Liria). Feld: Durim Elezi, Sanid Sejdic, Walid Temiaa, Lennart Hartmann, Kai Donner (alle FC Liria), Volkan Altin, Niklas Fluß (beide CFC Hertha 06), Manuel Groschk (Hertha BSC), Daniel Milovanovic (FK Srbija), Muhamet Ilter (Tennis Borussia).

Im Funktionsteam stehen des Weiteren Marlon Wendt als Delegationsleiter, Harmut Gräber als Team-Betreuer und Frank Brenner als Physiotherapeut.

Der Länderpokal wird wie bei DFB-Sichtungsturnieren üblich nach dem Hammes-Modell ausgetragen. Nach jeder Spielrunde wird eine Rangliste erstellt, woraus sich die folgenden Begegnungen ergeben. Vorteil dessen ist, dass sich schnell Mannschaften auf ähnlichem Niveau gegenüber stehen. Das erste Spiel bestreitet die Berliner Auswahl morgen gegen die Auswahl des Landesverbands Rheinland.

Das Trainerteam zeigt sich im Vorfeld des Turniers optimistisch: „Wir wollen an unsere gute Vorjahresleistung anknüpfen und haben das Ziel, Berliner Spieler ins Blickfeld der Nationalmannschaft zu bekommen.“ (Jan Scharlowsky/ Marc Bennett)

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